Yannik Keitel: „Wir werden wieder 100 Prozent geben und spielen auf Sieg“.
Es ist die bisher längste Auswärtsreise der Vereinsgeschichte des SC Freiburg. Gut 3.400 Kilometer Luftlinie sind es bis nach Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan. Dort ist der Qarabağ Futbol Klubu aus Ağdam seit 1993 beheimatet, der kommende Gegner in der Europa League. Das einzig positiv daran ist: Der SC Freiburg hat die Gruppe bereits gewonnen. Auf der offiziellen PK mit dem Cheftrainer, Yannik Keitel.
Yannik, wie sehr freut man sich auf eine solch lange Reise?
Yannik Keitel: Es ist schon eine besondere Reise. In Aserbaidschan war ich noch nicht, und ich glaube die meisten anderen auch noch nie. Deshalb freuen wir alle uns riesig darauf. Jede Begegnung in der Europa League ist ein Riesenereignis. Wir freuen uns sehr darauf und wollen das Spiel auf jeden Fall für uns entscheiden
Was ist eigentlich schwieriger aufrecht zu erhalten. Die körperliche oder aber die geistige Frische, wenn man alle zwei, drei Tage spielen muss?
Yannik Keitel: Gute Frage … ich glaube, beides ist ein Thema. Wobei wir durch die Vorbereitung schon richtig fit sind. Zwischen den Spielen machen wir auch sehr viel für uns, wodurch es körperlich eigentlich gar nicht so ein Problem ist. Zudem rotiert der Trainer auch durch. Es gilt also geistig fit zu bleiben, was uns aber auch gelingt. Wir werden das Spiel auf jeden Fall voll angehen und auf Sieg spielen.
Aserbaidschan macht man nicht jeden Tag. Europa League macht man nicht jeden Tag. Von daher gehen wir alle Spiele mit 100 Prozent an und wollen gewinnen. So war auch die Ansprache und wir fahren gut vorbereitet nun nach Baku.
Wie viel wusste man vor dem ersten Spiel über Qarabağ?
Yannik Keitel: Eine vorherige Beziehung hatte ich zu Qarabağ nicht. Ich bin auch in der Jugend niemals zuvor auf sie getroffen. Deshalb war ich schon beeindruckt von Qarabağ und bin natürlich jetzt gespannt auf diesen zweiten Vergleich. (SC Freiburg/TX)
Foto: Yannik Keitel Copyright SC Freiburg