Willy Rudert: „Diesen Schwung müssen wir jetzt auf jeden Fall mitnehmen“.
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, doch die Eispiraten Crimmitschau sind auch vor und während der Feiertage wieder in der DEL2 gefordert. Am heutigen Freitag treffen die Crimmitschauer im Sahnpark auf den EV Landshut, am Montag steht dann das Gastspiel beim ESV Kaufbeuren an. Hinter den Eispiraten Crimmitschau liegt ein starkes Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Mit 6:2 gewannen das Team.
Willy, kannst Du noch einmal ein Resümee zum letzten Sonntag ziehen? Das 6:2 muss doch auch extrem gut für die Moral gewesen sein?
Willy Rudert: Wir hatten einen sehr, sehr guten Start, waren direkt im Spiel drin. Wir hatten uns auch sehr schnell die ersten Chancen erarbeitet, auch wenn das Spiel zu Beginn noch ausgeglichen war. Doch im zweiten Drittel sind wir richtig gut ins Rollen gekommen, mit vielen Toren, was uns natürlich einen gewissen Schwung gegeben hat. Diesen Schwung müssen wir jetzt auf jeden Fall mitnehmen … auf jeden Fall haben wir dieses Spiel, auch in der Höhe, ganz verdient gewonnen.
Bevor am Samstag Weihnachten gefeiert wird, geht es am Freitag noch gegen Landshut. Was für ein Spiel erwartest Du?
Willy Rudert: Wir sind auf jeden Fall sehr gut vorbereitet, trotzdem glaube ich, es wird ein enges Spiel werden. Landshut ist ungefähr in der gleichen Situation wie wir … sie haben einen neuen Torhüter verpflichtet, der aber über viel Erfahrung verfügt und auch schon gezeigt hat, was er kann. Wir müssen uns aber auf uns fokussieren und unser Spiel spielen. Jeder muss seine beste Leistung abrufen, dann werden wir das Spiel schon zu unseren Gunsten gestalten können.
Direkt nach Weihnachten stehen schon die nächsten Kracher an. Wie kann man denn als Spieler dann Weihnachten überhaupt feiern?
Willy Rudert: Ich feiere natürlich auch im Kreise der Familie, also am 24. Dezember … generell ist es aber schwer als Profi überhaupt richtig zu feiern. Denn bereits am 26. Dezember geht es für uns weiter. Aber dieses Programm haben wir immer über Weihnachten, darum gewöhnt man sich an dieses harte Programm. (TX)