Vorbereitung der DEB-Oberligen läuft an.
Mit der Versendung der Lizenzierungsunterlagen hat der DEB die Vorbereitungen auf die Saison 2023/24 der Oberligen Nord und Süd begonnen. In diesem Verfahren werden neben organisatorischen und infrastrukturellen Mindestanforderungen auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Clubs geprüft. Durch dieses Verfahren soll die vollständige Durchführung der Saison 2023/ 24 gewährleistet sein.
Auch geht es bei dem offiziellen Lizenzierungsverfahren des DEB um die langfristige Planbarkeit der Oberligen Nord und Süd.
Leiter DEB-Spielbetrieb Markus Schubert dazu: „Für die kommende Saison wurde den Vereinen empfohlen, bei der Anzahl der Heimspiele konservativ zu planen, also im Norden mit einer Doppelrunde mit 13 und im Süden mit einer Runde an welcher 11 Teams beteiligt sind. Zudem wird es damit keinen Absteiger geben. Das ist der Status Quo zum aktuellen Zeitpunkt. Die Rückzüge und der Aufstiegsverzicht hätten außerdem auch Auswirkungen bis in die übernächste Saison hinein“.
Gemäß den aktuellen Statuten würde bei einem Rückzug des EHC Klostersee, der Verein in die Bezirksliga des Bayerischen Eissportverbandes eingestuft werden. Wie in der Vergangenheit schon praktiziert. Und auch bei einem Aufstiegsverzicht des EHC Königsbrunn ist die Vorgehensweise nach den Durchführungsbestimmungen (Punkt 1.3.5.1) des BEV klar geregelt. Der Verein dürfte in der kommenden Saison nicht an den Playoffs teilnehmen und kann demnach zur Saison 2024/25 auch nicht aufsteigen. Dies wäre die aktuelle Lage.
Die sportliche Qualifikation in der Oberliga Nord gilt für: Hannover Scorpions, Saale Bulls Halle, Tilburg Trappers, Hannover Indians, Herne EV Miners, KSW Icefighters Leipzig, Füchse Duisburg, Hammer Eisbären, TecArt Black Dragons, Herforder EV, ESC Wohnbau Moskitos Essen, Rostock Piranhas und Krefelder EV. Nicht mehr in der Oberliga Nord dabei: EG Diez-Limburg und Hamburg Crocodiles.
Für die Oberliga Süd gitl: Heilbronner Falken (Absteiger aus der DEL2), Blue Devils Weiden, Deggendorfer SC, SC Riessersee, Höchstadter EC, EC Peiting, ECDC Memmingen Indians, EV Füssen, EV Lindau Islanders, Tölzer Löwen, EHF Passau Black Hawks, EHC Klostersee und EHC Königsbrunn (Meister der Bayernliga). Nicht mehr in der Oberliga Süd dabei sind der DEL2-Aufsteiger Starbulls Rosenheim und der Absteiger HC Landsberg Riverkings.
Die offizielle Frist für die Oberliga-Anmeldung endet am 31. Mai 2023. (FKF)
Foto:DEB