U21-Handballer sind „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2023“.
Die deutsche U21-Handballnationalmannschaft ist „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2023“. Der Nachwuchs wurde im Sommer beim Heimturnier schließlich Weltmeister. Geehrt werden die Junioren-Weltmeister von der Sporthilfe sowie der Telekom am 21. Oktober 2023 im Areal Böhler der Sportstadt Düsseldorf. Neben der Telekom als Partner der Sporthilfe sind D.Sports, „FUNKE Sport“ und Mercedes-Benz involviert.
Das Team von Junioren-Bundestrainer Martin Heuberger hatte beim Heimturnier alle acht Spiele gewonnen und auch Ungarn im Finale verdient mit 30:23 besiegt. Damit bestieg die Auswahl des Deutschen Handballbundes zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder den Thron im Nachwuchshandball. Nach 2009 und 2011 ist es der dritte Titel bei einer Weltmeisterschaft für eine deutsche Juniorenauswahl im männlichen U21-Bereich. Zudem wurden mit David Späth, Justus Fischer und mit Nils Lichtlein drei deutsche Spieler ins Allstar-Team der WM gewählt.
Im internationalen Handball-Nachwuchsbereich ist Deutschland eine der führenden Nationen. Wenn sich die Entwicklung dieser Talente in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga so fortsetzt, rechnet der Verband damit, dass einige von ihnen in naher Zukunft auch das Bild der deutschen Männer-Nationalmannschaft prägen werden. Torhüter David Späth, Renars Uscins und „Max“ Beneke als Rückraumspieler sowie Justus Fischer als Kreisläufer waren aufgrund ihrer guten sportlichen Perspektive bereits in diesem Jahr zur A-Nationalmannschaft erstmals offiziell berufen worden.
In Düsseldorf werden neben dem „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2023“ auch noch die „Sporthilfe Juniorsportler 2023“ in der Para- und Gehörlosen- sowie auch in der Einzelwertung ausgezeichnet. Noch bis Samstag um 12:00 Uhr findet das Online-Voting unter www.juniorsportler-des-jahres.de statt.
Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 sind zahlreiche namhafte Größen des deutschen Sports aus diesen ausgezeichneten Talenten feierlich hervorgegangen. Dazu gehören Persönlichkeiten wie beispielsweise Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Ronald Rauhe (1998), Maria Riesch (2004), Magdalena Neuner (2007/2008), Laura Dahlmeier (2013) und Niklas Kaul (2017).
Die DFL Stiftung begleitet die im Rahmen der offiziellen Veranstaltung stattfindende Würdigung verdienter Athletinnen und Athleten, die ihre Karriere in den letzten zwölf Monaten beendet haben. Auch dies ist eine Ehre! (FKF)
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