Tobias Abstreiter: „Wir wollen gewinnen und uns den Viertelfinaleinzug sichern“.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat nach dem Auftaktsieg bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Schweden im zweiten Spiel eine deutliche Niederlage kassiert. Gegen Gastgeber und Titelfavorit Schweden setzte es ein 5:0. So deutlich sich das Ergebnis auch liest, es passt nicht zur Leistung des DEB-Teams über die voll Zeit. Bereits am Samstagabend geht es gegen Lettland weiter. Live auf „MagentaSport“.
Herr Abstreiter, Schweden ist der Titelfavorit, trotzdem ist dieses 5:0 ein wenig zu hoch ausgefallen. Eigentlich allein im letzten Drittel war man nicht mehr auf Augenhöhe mit den schwedischen Gastgebern. Kann man aus so einer klaren Niederlage auch positive Aspekte ziehen?
Tobias Abstreiter: Es war das erwartet harte Spiel gegen Schweden und mit dem Ergebnis müssen wir leben. Am heutigen Spiel ist positiv festzuhalten, dass wir im ersten Drittel eigentlich gut standen und dann im zweiten Drittel gut zurück ins Spiel gefunden haben. Und uns auch die eine oder andere Chance gegen defensiv starke Schweden erspielt haben.
Am Samstagabend geht es bereits weiter gegen Lettland. Mit einem Sieg ist das Viertelfinale eigentlich sicher. Gegen Finnland hat man knapp gewonnen und gegen Schweden zu deutlich verloren. Was bedeutet das für Samstag?
Tobias Abstreiter: Wir nehmen aus den beiden ersten Partien gegen Finnland und Schweden viele positive Dinge mit, die wir im Spiel gegen Lettland so weiterführen werden. Wir wollen das Spiel gewinnen und uns den Viertelfinaleinzug sichern. Wir sind auch zuversichtlich, dass uns das gelingen kann.
Pillip, Du hast das Team heute als Kapitän aufs Eis geführt. Und dann so eine Niederlage. Woran lag es heute genau?
Pillip Sinn: Wir haben den Schweden auf jeden Fall ein gutes Spiel geboten, aber am Ende haben einfach die Kleinigkeiten den Unterschied gemacht. Gegen Gegner wie Schweden darf man sich eben keine Fehler erlauben, die werden von solchen Topnationen sofort ausgenutzt. Wir werden jetzt einen Tag regenerieren, natürlich auch das Spiel noch einmal besprechen und dann mit einem guten Gefühl ins Spiel gegen Lettland gehen. (TX)