Thomas Schädler: „Ich muss meinem Team wieder Respekt zollen“.
In der zweiten Partie der IIHF Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada gab es für die Frauen-Nationalmannschaft des DEB einen kleinen Dämpfer. Auf das 6:2 gegen die Schwedinnen folgte ein 0:3 gegen die Finninnen. Doch Finnland war der Favorit, von daher ist es nur ein kleiner Dämpfer nach dem tollen Auftakt in Kanada. Erst am Sonntag ist Deutschland wieder richtig gefordert, dann geht es gegen Frankreich.
Auf den doch überraschenden 6:2-Auftaktsieg, einen Tag später eine mehr oder weniger erwartete Niederlage gegen Finnland. Wobei man ein 0:3 gegen die Finninnen auch als Erfolg sehen kann, oder?
Thomas Schädler: Die Finninnen haben eine sehr starke Mannschaft, umso mehr muss ich heute wieder meinem Team Respekt zollen, was für eine gute Leistung die Mannschaft heute wieder gezeigt hat und wie hart sie gearbeitet hat, vor allem auch in der Defensive.
Am Sonntag geht es gegen Frankreich, die von Finnland mit 14:1 aus der Halle geschossen wurden. Was ist gegen die Französinnen möglich?
Thomas Schädler: Wir wollen das nächste Spiel gegen Frankreich gewinnen. Wir wissen, was wir auf dem Eis bringen müssen und wenn wir unsere Leistung abrufen, werden wir gegen Frankreich einen Sieg holen. Die Mannschaft ist jetzt heiß darauf das Viertelfinale zu erreichen und ist sehr fokussiert.
Laura, heut hast Du kein Tor gemacht, wie noch gegen Schweden. Dafür hast Du Dein 100. Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft bestritten. Wie ordnest Du die heutige 0:3-Niederlage gegen Finnland ein, auch mit Blick auf das nächste Spiel am Sonntag gegen Frankreich?
Laura Kluge: Wir haben auch heute wieder gezeigt, dass wir viel Leidenschaft und Willen in das Spiel gesteckt haben. Wir haben uns vor keinem Zweikampf gescheut und sind hart ins Spiel reingegangen. Im Spiel gegen Frankreich wollen wir genau da weitermachen, wo wir die beiden letzten Spiele aufgehört haben und weiter unser Spiel durchziehen. (TX)
Foto:Thomas Schädler Copyright DEB