Thomas Schädler: „Es stehen noch drei weitere Partien in der Vorrunde an“.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Frauen ist mit einer Niederlage in die Weltmeisterschaft gestartet. Der Auftakt der Gruppenphase ging mit 2:4 gegen Ungarn verloren. In der WM-Vorbereitung hatte die Mannschaft von Bundestrainer Thomas Schädler zweimal gegen die ungarischen Frauen gewonnen. Schweden ist am Samstag um 15:30 Uhr der kommende Gegner für die deutsche Mannschaft.
In der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Dänemark hat man zweimal knapp gegen Ungarn gewonnen. Jetzt zum Gruppenauftakt eine schmerzhafte und wahrscheinlich auch komplett überflüssige Niederlage. Wie beurteilen Sie als Bundestrainer den Auftakt gegen Ungarn?
Thomas Schädler: Wir haben aus meiner Sicht zu Beginn gleich gut in die Partie gefunden. Die ersten zehn Minuten sind wirklich gut gelaufen, jedoch sind wir dann von unserer Linie abgekommen und haben im Verlauf des Spiels nicht wieder auf den Weg zurückgefunden. Natürlich haben wir versucht den Rückstand aufzuholen, aber leider auch zu wenig Druck auf das gegnerische Tor gemacht. Das ist jetzt ein Spiel, welches wir verloren haben. Es stehen aber noch drei weitere Partien in der Vorrunde an.
Laura, erst einmal der positive Aspekt: Du wurdest nach der Partie als beste Spielerin des deutschen Teams ausgezeichnet. Auf dem Eis hast Du das 2:0 gemacht, am Ende gab es ein 2:4. Wie kam es zu dieser Niederlage?
Laura Kluge: Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben gleich zwei Tore schießen können. Leider hat uns das Gegentor dann komplett aus der Fassung gebracht. Für die nächste Partie gegen die Schwedinnen müssen wir vor allem darauf achten die gewissen Kleinigkeiten besser zu machen, damit wir uns am Ende mit einem Sieg für unsere Arbeit doch noch belohnen können.
Herr Schädler, wie geht es denn nun weiter!
Thomas Schädler: Wir müssen uns jetzt komplett auf das Spiel gegen Schweden konzentrieren. (TX)
Foto: © DEB