Tamás Kánya: „Für die Vorbereitung haben wir aktuell nicht wirklich viel Zeit“.
Nach 24 Tage standen die Eispiraten Crimmitschau am letzten Dienstag wieder auf dem Eis. In Freiburg gab es nach der Quarantäne bei der 3:1-Niederlage nichts zu holen. Bereits am heutigen Freitag geht es in Bad Nauheim (19:30 Uhr) weiter, und am Sonntag kommt dann Selb (17:00 Uhr) in das Kunsteisstadion im Sahnpark. Vor den zwei Partien äußert sich Verteidiger Tamás Kánya zu der gesamten Situation.
Tamás, Du hattest eine hartnäckige Verletzung. Wie ist der Stand?
Tamás Kánya: Ja, ich war ziemlich lange verletzt, rund acht Wochen waren es dann am Ende. Ich habe danach dann einfach etwas Zeit gebraucht, um mich wieder gut und fit auf dem Eis zu fühlen. Als ich langsam anfing mich wieder wohler zu fühlen hat uns das Corona-Virus erwischt und wir durften drei Wochen nicht aufs Eis … das merkt man natürlich, wenn man jetzt wieder spielt oder auf dem Eis trainiert.
Bisher hatten wir leider noch nicht so viele Trainingseinheiten, aber ich bin auf dem Weg der Besserung, zur Verbesserung. Es wird von Tag zu Tag spürbar besser. Ich habe zwar noch ein wenig Husten, aber die Untersuchungen sind mittlerweile richtig positiv … ich glaube daran, dass es nun von Woche zu Woche besser wird.
Nach der Quarantäne ging es mehr oder weniger direkt gegen Freiburg. Wie war diese Rückkehr aufs Eis?
Tamás Kánya: Es war generell kein einfaches Spiel für uns, nach der sehr langen Pause. Wir hatten auch nicht die optimale Vorbereitung gehabt, weil wir insgesamt nur viermal trainieren konnten. Zusätzlich hatten wir noch eine lange Fahrt mit dem Bus nach Freiburg. Trotzdem haben wir unser Bestes gegeben … ich denke aber, man hat einfach gesehen, dass uns einfach noch die Kraft und Spielpraxis fehlt.
Wirklich jeder in der Mannschaft hat sein Bestes in Freiburg versucht und gegeben … Christian Schneider im Tor hat an dem Abend wirklich super, super gehalten.
Wie sieht die Vorbereitung auf Bad Nauheim und dann auf Selb aus?
Tamás Kánya: Für die Vorbereitung haben wir aktuell nicht wirklich viel Zeit. Nach der Pause haben wir am Dienstag gespielt und am Freitag geht es weiter.
Bad Nauheim ist ohnehin wieder ein schwerer Gegner. Das Team spielt diszipliniert und viele Spieler verfügen über individuelle Klasse. Es wird nicht einfach.
Gegen Selb am Sonntag wird es schon mehr ein Spiel auf Augenhöhe werden. Das einzige Punktspiel in dieser Saison haben wir knapp verloren … wir wollen auf jeden Fall die drei Punkte zurück haben. Dafür müssen wir unsere beste Leistung zeigen, auch wenn wir alle noch nicht auf dem Level sind, wie vor der langen Zwangspause. Wir werden auf jeden Fall alles geben und wir werden Charakter zeigen. (TX)
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