Simon Henseleit: „Ich bin sehr zufrieden mit meinem 14. Platz“.
Am vergangenen Wochenende fand in Hamburg die Supersprint-Weltmeisterschaft im Triathlon statt. Beim Eliminator-Format über jeweils 300 Meter Schwimmen, 7,5 Kilometer Radfahren und 1,6 Kilometer Laufen über insgesamt drei Runden kam der DTU-Triathlet Simon Henseleit auf dem 14. Platz ins Ziel. Damit war der 23-jährige Schongauer bei seiner ersten Elite-Weltmeisterschaft der beste deutsche Triathlet.
Simon, wie geht es Dir nun nach dem Supersprint?
Simon Henseleit: Es ist schon ein ziemlich forderndes Format. Ich bin richtig fertig, aber auch gleichzeitig mega glücklich, weil mein Rennen wirklich top war. Von daher lässt es sich jetzt sehr gut aushalten.
Wie zufrieden bist Du mit dem Ergebnis?
Simon Henseleit: Ich bin sehr zufrieden mit meinem 14. Platz, wenn man bedenkt, dass die 60 besten Triathleten hier in Hamburg am Start waren. Mehr hätte ich nicht erwarten können. Von daher bin ich wirklich glücklich!
Was war Dein persönliches Highlight im Wettkampf?
Simon Henseleit: Das ganze Format ist ein Highlight! Es ist sehr speziell, mit vielen sehr kurzen Strecken und dann war es auch noch gleich eine Weltmeisterschaft … es war meine erste Elite-Weltmeisterschaft überhaupt. Von daher habe ich wirklich viele neue Eindrücke gewonnen und ein Lob an das Publikum hier in Hamburg. Ich konnte es richtig schön genießen. Es hat Spaß gemacht!
Was macht das Publikum so besonders?
Simon Henseleit: Die Atmosphäre ist einfach super gewesen und das Publikum hat nicht nur die deutschen Athletinnen und Athleten angefeuert. Es war total offen und die Leistung gewürdigt und gefeiert. So muss es sein.
Welche der drei Disziplin favorisierst Du generell?
Simon Henseleit: Ich würde keine Disziplin favorisieren. Ich bin froh darüber, dass ich Triathlet bin und mich nicht auf eine Disziplin beschränken muss. Aber in beinah jedem Rennen fühle ich mich auf dem Rad am wohlsten, ich denke, es ist auch die stärkste Disziplin bei mir. Auf dem Rad kann ich auch etwas mehr taktieren und ich leide auch nicht so. Aber ich bin bewusst Triathlet geworden, weil mich das Spiel der drei Disziplinen einfach richtig reizt. (Suzuki/TX)
Foto: Simon Henseleit Copyright Suzuki Deutschland