Sandro Schwarz: „Uns erwartet ein kampfbetontes Spiel“.
Am heutigen Freitag empfängt der SV Werder Bremen unter Flutlicht die Spieler von Sandro Schwarz. Dem Trainer ist es gelungen, Hertha BSC Berlin trotz der vielen Krisengebiete neben dem Platz in die Spur zu kriegen. Mittlerweile haben stehen die Hauptstädter auf einem 13. Tabellenplatz. Mit Tuchfühlung zum Mittelfeld der Liga. Auf der offiziellen PK stellte sich Sandro Schwarz den medialen Fragen zum Spiel.
Herr Schwarz, der nächste Gegner ist der SV Werder Bremen. Was erwarten Sie am Freitag für eine Partie in der Hansestadt?
Sandro Schwarz: Uns erwartet in Bremen am Freitagabend bei Flutlicht eine ganz besondere Atmosphäre sowie ein kampfbetontes Spiel. Darauf freuen wir uns alle. Werder agiert aus einer ähnlichen Grundordnung heraus wie Schalke. Die Bremer verteidigen mannorientiert und aggressiv, darüber hinaus können sie aber natürlich auch sehr gut Fußball spielen. Sie sind stabil, haben klare Abläufe mit sowie gegen den Ball, treten sehr strukturiert auf und strahlen immer wieder Torgefahr aus. Als Aufsteiger hat das Team es bislang richtig gut gemacht. Für uns gilt es, das alles zu bearbeiten und unsere Inhalte sowie Intensität auf den Platz zu bekommen.
Wie haben sich Viererkette und Grundordnung entwickelt?
Sandro Schwarz: „Agu“ hat sich äußerst gut eingefügt in die neue Gruppe und die neue Liga. Zudem war er auch super schnell in den taktischen Abläufen integriert. Daher haben wir es gegen Schalke über weite Strecken in der Defensive ordentlich gemacht. Es ist grundsätzlich gut, dass wir verschiedene Systeme spielen können. Kanga und Jovetic haben es in der Spitze gut gemacht … ihr Zusammenspiel ließ sich vor allem beim zweiten Tor gut beobachten. Wir wissen, welche Qualität wir im Umschaltverhalten haben. Im Positionsspiel haben wir das aktive Freilaufverhalten in der zurückliegenden Begegnung nicht optimal umgesetzt. Aber wir sind nicht nur in solchen Situationen gefährlich. Und auch am Freitag brauchen wir das komplette Programm. Darauf bereiten wir uns vor und werden schauen, wie wir das Puzzle für Freitag zusammenstellen.
Wie emotional waren die Punkte gegen Schalke?
Sandro Schwarz: Ich habe keine Lockerheit oder so etwas wie pure Erleichterung gespürt, das ist auch gut so. Dennoch haben wir uns am Montag natürlich gefreut, mit drei weiteren Punkten im Sack aufzustehen. Im Training waren die Jungs aber direkt wieder konzentriert und fokussiert. So muss es auch bleiben. (Hertha BSC Berlin/TX)