S. Lackner, K. Marchand, I. Thöne, J. Helmich und M. Lembeck: „Glücklich“.
Am Wochenende wurden in Düsseldorf die Para-Sportlerinnen und -Sportler dieses Jahres geehrt. Nach drei digitalen Jahren aufgrund der Pandemie fand die Gala als Präsenzveranstaltung statt und rund 300 Gäste sind gekommen. Es war ein äußerst gelungener Abend. Im Interview spricht das „Para-Team des Jahres 2022“: Susanne Lackner, Kathrin Marchand, Inga Thöne und Jan Helmich sowie Marc Lembeck.
Wie glücklich macht solch eine Auszeichnung?
Susanne Lackner: Wir sind schon ein wenig überrascht, weil Rudern nicht wirklich so eine dominante oder bekannte Sportart ist. Von daher sind wir alle glücklich über diesen tollen Abschluss und sind super zufrieden mit der gesamten Saison.
Ist man wirklich überrascht von solch einer Auszeichnung?
Jan Helmich: Es war am Ende sehr knapp und von daher ist die Freude nun umso größer, dass wir die Ehrung erhalten haben.
Wie kam es zu dieser Konstellation im Boot?
Susanne Lackner: Es ist natürlich immer so, dass sich die Zusammensetzung im den Boot sehr schnell ändern kann, vor allem auch über eine gesamte Saison. Doch wir haben sehr gut mit unseren Trainern harmoniert und uns ständig gesteigert, von daher ist dann solch eine Auszeichnung zum Abschluss der Saison schön.
Wie gut ist es, dass die Gala nicht mehr länger digital ist?
Kathrin Marchand: Wenn man schon einmal so eine Auszeichnung bekommt, was nicht jedes Jahr passiert, dann freut man sich, wenn man es gebührend feiern kann. Natürlich ist es wesentlich schöner es live vor Ort zu erleben als nur digital. Das hat nichts mit der Ehrung zu tun, die noch dazu.
Wie lange wird heute Abend noch so gefeiert?
Jan Helmich: Bis ich morgen früh dann wieder zurück in das Boot muss!
Inga Thöne: Stimmt … Jan muss rudern …
Jan Helmich: Los geht es um pünktlich 9:09 Uhr … das passt aber auch.
Marc Lembeck: Bis 5:00 Uhr ist alles drin. (DBS/TX)
Foto: DBS