Ryan Stoa: „Wir haben heute sehr gut gespielt“.
Am Donnerstagabend fand ein einziges Spiel in der PENNY DEL statt, dazu noch ein Derby. Die Nürnberg Ice Tigers haben die Straubing Tigers empfangen und die Fans in der Halle durften ein umkämpftes Derby erleben. Mit dem besseren Ende für die Hausherren, auch wenn ein 4:1 eine deutlichere Sprache spricht. Für Ryan Stoa war es im Interview bei „MagentaSport“ die perfekte Antwort auf das letzte Spiel.
Ryan, Derbysieg und Heimsieg nach der Niederlage gegen Köln. Wie war die Partie für Dich auf dem Eis, immerhin steht Straubing in der Spitzengruppe?
Ryan Stoa: Wir hatten vor einigen Nächten eine bittere Niederlage gegen Köln, wir haben aber versucht dies hinter uns zu lassen und haben heute sehr gut gespielt. Heute haben wir verdient gewonnen.
Zumindest bis Freitagabend steht Nürnberg auf dem zehnten Platz. Gibt dieser Sieg jetzt noch einmal Auftrieb im Kampf um die Playoffs?
Ryan Stoa: Natürlich tut der Sieg gut, aber wir müssen weiterhin von Spiel zu Spiel schauen. An unserer Situation hat sich nichts geändert.
Und wie ordnen die beiden Coaches das Derby direkt nach dem Spiel ein?
„Tom“ Rowe: Wir haben ein sehr solides Spiel über die vollen 60 Minuten gespielt. Wir wollten die Mitte dicht machen und ihnen in der neutralen Zone nicht viel geben. Wir haben sehr viel Fokus auf das Verhalten im eigenen Drittel gelegt. Wir haben im ersten Drittel so viele Angriffe vereitelt, das war der Schlüssel. Unsere Verteidiger waren in der Offensive involviert, insgesamt waren Einsatz, Struktur und die Details über 60 Minuten hervorragend. Wir sind so rausgekommen, wie wir es auch wollten. So muss man spielen, um in die Playoffs zu kommen. Ich könnte heute nicht stolzer auf alle Teile der Mannschaft sein.
„Tom“ Pokel: Das war ein Derby, wie es sein sollte. Im ersten Drittel hatten wir ein paar Probleme mit den Strafen, aber es war trotzdem ein recht anständiges Drittel. Im zweiten Drittel war das Spiel etwas offener und wir hatten unsere Chancen zur Führung, aber es sollte einfach nicht sein. Im letzten Drittel haben wir ein Comeback gemacht, aber Nürnberg hat sich die glücklicheren Situationen in den letzten knapp fünf Minuten verdient. Bei uns war der Tank ein bisschen leer und Nürnberg hat mit dem nötigen Drang dann gespielt. (MagentaSport/TX)