Porsche peilt Titelverteidigung an.
Das Porsche Esports Team tritt am Wochenende bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans mit zwei digitalen 911 RSR zur Titelverteidigung an. Die Werksabordnung konnte 2020 bei der Erstausgabe auf der Simulations-Plattform rFactor 2 die GTE-Klasse für sich entscheiden. Auch 2022 teilen sich wieder die Profis aus dem realen Motorsport das Lenkrad der rund 510 PS starken Porsche mit SimRacern.
Für Porsche-Fans interessant: Der Sportwagenhersteller berichtet heute ab 13:30 Uhr live von den virtuellen 24 Stunden von Le Mans. Auf der Eventfläche des eigens eingerichteten Rennzentrums in Gronau wechseln sich sechs der acht Fahrer des Werksteams vor Ort am Steuer der Simulatoren ab. Experten-Interviews, Analysen und Hintergründe sowie Interviews mit den Teilnehmern runden die bis am Sonntag um 14:30 Uhr geplante Übertragung ab. Die Show wird über www.twitch.tv/porsche und www.youtube.com/watch?v=KDbby0ZgmoI gestreamt. Dazu informiert Porsche über das Renngeschehen wie gehabt auch per „twitter“ über @PorscheRaces. Ein Livetiming gibt es auf dem Motorsport-Hub unter https://motorsports.porsche.com.
„Neben dem realen Motorsport gewinnt Simracing für Porsche eine immer größere Bedeutung. Auf dem Weg können wir bei einer neuen Zielgruppe die Leidenschaft für unsere Marke wecken. Deswegen haben wir schon in 2019 den Porsche TAG Heuer Esports Supercup ins Leben gerufen. Und hier treten die besten SimRacer der Welt gegeneinander an. Der Cup geht Anfang Februar in seine vierte Saison“, erläutert Marco Ujhasi, Manager Esports bei Porsche Motorsport. „Bereits 2020, bei der Premiere der virtuellen 24 Stunden von Le Mans, hat sich die Kombination aus Rennprofis und SimRacern bewährt … wie der Sieg in der GTE-Klasse bewiesen hat. Diesen Erfolg wollen wir nun wiederholen. Mit Coanda Esports als Teampartner fühlen wir uns für diese Herausforderung erneut bestens aufgestellt. Wie im echten Leben an der Strecke kommt es auch in der digitalen Welt auf ein funktionierendes Teamwork und größte Aufmerksamkeit selbst für kleine Details an. Angesichts der starken Konkurrenz können sie entscheidend für den späteren Erfolg sein“.
Porsche schickt werksseitig zwei hervorragend besetzte 911 RSR ins Rennen. Den digitalen Sportwagen mit der Startnummer 91 teilen sich der Porsche-Junior Laurin Heinrich (Deutschland) und Mitchell deJong aus den USA mit den SimRacern Martin Krönke (Deutschland) und Mack Bakkum (Niederlande). Mit Nummer 92 nehmen die GTE-Sieger der Erstausgabe die Titelverteidigung bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans in Angriff: Ayhancan Güven (Türkei), Tommy Östgaard (Norwegen) sowie Joshua Rogers (Australien) erhalten Verstärkung durch Sage Karam (USA). (FKF)
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