Parker Tuomie: „Je länger das Spiel angedauert hat, umso besser wurden wir“.
Die Straubing Tigers feiern ein verdientes 5:1 gegen die Schwenninger Wild Wings und sind damit für die Playoffs in der PENNY DEL qualifiziert. Coach Harold Kreis konnte der deutlichen Niederlage bei „MagentaSport“ sogar etwas abgewinnen: „Es gibt somit auch keine Diskussionen“. Im engen Kampf um den zehnten Platz war die 5:1-Niederlage trotzdem ein herber Rückschlag für die Schwenninger Wild Wings.
Parker, herzlichen Glückwunsch zum 5:1 und zu den Playoffs. Was war das für ein Spiel heute gegen die Schwenninger Wild Wings?
Parker Tuomie: Ich glaube, es war ein hochintensives Spiel. Man hat gemerkt, für Schwenningen geht es um den zehnten Platz.
Wie hat sich das auf dem Eis bemerkbar gemacht?
Parker Tuomie: Am Anfang, finde ich, dass Schwenningen den viel besseren Start hatte. Wir haben uns am Anfang ein wenig schwer getan, aber je länger das Spiel angedauert hat, umso besser wurden wir.
Coach Kreis, das 5:1 ist ein gewaltiger Rückschlag im Kampf um den zehnten Platz. Bei noch fünf Spielen in der regulären Saison wird es immer schwerer. Woran hat es heute bei den Straubing Tigers gelegen?
Harold Kreis: Bis zum ersten Gegentreffer haben wir das Spiel gespielt, das wir spielen wollten und auch müssen. Wir standen ohne Scheibe gut in der Defensive, haben die Räume eng gehalten und sind sowohl physisch als auch mental in die Zweikämpfe hineingegangen. Nach dem ersten Gegentreffer sind wir ein bisschen von diesem Weg leider abgekommen. Wir haben zu viele Torchancen aufgegeben und das hat sich bis zum letzten Drittel bedauerlicherweise fortgesetzt. Wir waren physisch und mental einfach nicht mehr konsequent genug. Wir haben einfach nicht genug gespielt, zu viele Fehlpässe gemacht. Ich bin froh, dass es 5:1 ausgegangen ist. Das ist sehr deutlich und es gibt somit auch keine Diskussionen, dass wir über 60 Minuten vielleicht mal eine Chance hatten. (MagentaSport/TX)
Foto: Parker Tuomie Copyright MagentaSport