Omero Hernandez und Jake Wooten: „Es war einfach nur verrückt“.
Ein Flughafen als die perfekte Spielwiese, das gibt es nur beim „Red Bull Terminal Takeover“. Skateboarder wie Omero Hernandez und Jake Wooten durften sich zwei Tage lang am Louis Armstrong New Orleans International Airport auf einem extra für sie entworfenen und gebauten Skatepark austoben. Ohne Angst vor der Polizei ging es über Rolltreppen, Gepäckbänder und unterschiedlichste Rampen in der Halle.
Jake, Du warst schon beim ersten „Red Bull Terminal Takeover“ dabei. 2023 warst Du nicht nur wieder dabei, sondern auch involviert. Wie darf man sich den Ablauf vorstellen, wenn man ein Terminal übernehmen will?
Jake Wooten: Wir haben den Louis Armstrong Airport in New Orleans gemietet, gut die Leute von Red Bull haben natürlich die Halle für die Idee gemietet. Dann haben wir es mit Rampen und weiteren Elementen aufgewertet, wobei man auch schon mit Rolltreppen und Gepäckbändern richtig viel Spaß haben kann. Dann wurden zehn Teams aus Skatern und Filmemachern aus den ganzen USA eingeladen, damit sie diese geniale Location für zwei Tage nutzen dürfen. Und die Teams kamen, und wir hatten ordentlich Spaß. Deren Videoprojekte werden dann bei Red Bull eingereicht.
Omero, wie hat Dir Deine Premiere im Terminal gefallen?
Omero Hernandez: Es war einfach nur verrückt! Am Anfang war nicht einmal klar, ob ich dabei sein werde. Zum Glück hat alles geklappt, denn es ist eine einmalige Erfahrung. Das ganze Projekt ist einfach nur verrückt!
Jake, was hat sich vom letzten Mal zu diesem Mal verändert?
Jake Wooten: In diesem Jahr konnten wir einen völlig neuen Skatepark hinzufügen, das Atrium. Mein persönliches Highlight in diesem Jahr. Das Atrium hat ein wirklich wunderschönes Oberlicht, das die Aufnahmen der verschiedenen Tricks aufwertet.
Zudem gab es diesmal ein Kulturevent, welches Skateboarding und Hip Hop mit der Stadt New Orleans verbunden hat. Dies ist ohnehin alles miteinander verflochten!
Omero, was waren Deine ganz persönlichen Highlights?
Omero Hernandez: Es war einfach nur cool dabei zu sein. Diese Teams zu erleben, mit anderen Teams zu interagieren und als Community einfach nur Spaß zu haben, einfach nur cool. Alle sind einfach nur gut drauf und sind super nett. Es gibt richtig, richtig viele krasse Tricks, was natürlich bei diesen Leuten nicht verwunderlich war. Es war einfach nur aufregend, es war alles verrückt!
Jake, was macht für Dich die gesamte Skate-Community aus?
Jake Wooten: Die Skate-Community ist etwas so seltenes, dass es wahrscheinlich in der Welt des Sports so etwas geniales nicht noch einmal gibt. Die Community ist die freundlichste und wohl liebevollste Familie überhaupt, in der sich alle gegenseitig unterstützen. Wir alle sind Skateboarder aus den unterschiedlichsten Gründen. Für manche ist es Sport, manche nutzen es als Ventil und manche als eine Form ihres Ausdrucks, ihrer Kunst. Skaten kann sein, was immer es für jeden sein will, solange es für eine selbst Bedeutung hat, wichtig ist. Man ist automatisch Familie. (Red Bull/TX)
Foto: Justen Williams / Red Bull Content Pool