Oleg Zernikel: „Das schießt alles durch die Decke momentan!“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview spricht Stabhochspringer Oleg Zernikel, unter anderem mit 5,60 Meter Freiluft-Bestleistung, über die dezentrale Einkleidung und die Zielsetzung für Tokio.
Oleg, wie gefällt Dir die Roadshow?
Oleg Zernikel: Richtig geil … wie soll es denn sein? Perfekt!
Viele bunte Klamotten, alles hat einen unheimlich guten Eindruck hinterlassen, was Neues in meinem Leben … richtig, richtig geil!
Welches Teil der Kollektion gefällt Dir besonders?
Oleg Zernikel: Es sind alles ganz schöne bunte Sachen, passen und sitzen richtig gut. Ein einzelnes Teil habe ich nicht … alles finde ich genial.
Ich freue mich einfach schon heute den Koffer auszupacken, wenn er dann da ist. Ich finde die gesamte Kollektion nur gelungen.
Steigert das Event die Vorfreude?
Oleg Zernikel: Unglaublich! Ich war zuvor schon glücklich und sehr froh, dass ich überhaupt dabei sein kann. Und die ganzen Aktionen, bei denen ich jetzt dabei bin, sind einfach noch einmal oben drauf. Alles einfach noch dazu.
Das schießt alles durch die Decke momentan!
Was denkst Du über dieses dezentrale Konzept?
Oleg Zernikel: Ich finde es sehr, sehr cool. Sehr interessant. Vielleicht sehen auch die Leute in den Regionen dadurch viel besser, was alles so passiert. Es zeigt den Menschen, die nicht viel oder gar nichts mit dem Sport zu tun haben, wie cool es ist. Solch eine Aktion kann auch wieder verbinden.
Welches Ziel willst Du erreichen?
Oleg Zernikel: Meine Ziele sind, ganz einfach die Qualifikation durchstehen, mich ins Finale durchboxen … im Finale dann unter den acht besten Stabhochspringern landen. Ganz ideal wäre es mit einer persönlichen Bestleistung!
Die 5,90 Meter peile ich an. Sollte es am Ende noch höher gehen, immer gerne. Aber Olympia selbst erleben ist ein Triumph …
Wie siehst Du die Thematik mit den Zuschauern?
Oleg Zernikel: Auf der einen Seite sind die Zuschauer sehr wichtig, auf der anderen Seite auch nicht. Ich habe mich in den letzten Wettkämpfen daran gewöhnt, so ganz ohne Zuschauer zu springen, vor allem im Winter. Und du bist ohnehin im Tunnel, du siehst ohnehin nicht viel. Aber Zuschauer können auch eine Hilfe sein, weil sie dich noch einmal anfeuern und du dadurch eventuell Leistungen bringen kannst, die du gar nicht für möglich gehalten hast. Von daher bin ich im Zwiespalt, am Ende ist es nicht meine Entscheidung und ich muss diese nur akzeptieren. (DSM/TX)
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