Michael Gregoritsch: „Wir müssen von der ersten Sekunde an da sein“.
Um 18:45 Uhr ist am heutigen Donnerstag der SC Freiburg in der Europa League gefordert, ein 1:0 aus dem Hinspiel gegen Juventus Turin muss die Mannschaft von Christian Streich drehen. Diesmal aber mit den eigenen Anhängern im Rücken. Aber trotzdem bleibt der italienische Rekordmeister der Favorit auf die nächste Runde. In der offiziellen PK vor dem KO-Spiel unterstützte Michael Gregoritsch seinen Trainer.
Michael, wie steht es um die generelle Vorfreude und wie schätzt Du nach der knappen Niederlage generell Eure Chancen ein?
Michael Gregoritsch: Gefreut haben wir uns auf Juventus Turin bereits alle seit der Auslosung. Daran hat sich natürlich auch nichts geändert. Die Ausgangslage nach dem Hinspiel gibt uns gewisse Chancen, auch wenn Turin der große Favorit ist. Es ist aber schön, dass wir ein Heimspiel haben, wo wir noch Chancen haben und wir versuchen das Ergebnis zu drehen, damit wir in die nächste Runde einziehen.
Welche Rolle kann dabei das Stadion mit den Fans spielen?
Michael Gregoritsch: Ich glaube, jeder der Fußball spielt weiß auch, wie man das heimische Stadion anzündet. Es geht darum, dass man die Zweikämpfe gewinnt … das man zu Abschlüssen kommt. Gerade vor den eigenen Fans muss man immer sehr aktiv in die Duelle gehen. Deswegen darf man das auch von der ersten Minute an von uns fordern. Ich glaube, dass die ganze Stadt hinter uns steht. Ich hätte auch nie gedacht, dass nach dem Los solch eine Euphorie herrscht. Das müssen wir alle einfach transportieren. Alle in dieser Stadt freuen sich riesig, jeder weiß, dass wir mit dem KO-Spiel gegen Juventus Turin etwas ganz besonderes haben. Wichtig ist, wir haben noch eine Chance und darum müssen wir von der ersten Sekunde da sein.
Angel di Maria könnte ausfallen. Ist das gut?
Michael Gregoritsch: Er ist ein außergewöhnlicher Stürmer, aber leider besteht die Mannschaft aus vielen sehr, sehr guten Spielern. Wir müssen uns um mehr Spieler kümmern, als nur um ihn. Darum ist die Aufgabe immer noch schwierig. (SC Freiburg/TX)
Foto: SC Freiburg