Maximilian Kaster: „Es war ein hart erkämpfter Sieg“.
Nach der Auftaktniederlage gegen Kanada verbuchte die deutsche Mannschaft bei der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland im dritten Spiel den vierten Sieg. Gegen Dänemark spielte die DEB-Auswahl 1:0. Damit feierte Philipp Grubauer bei der WM 2022 seinen ersten Shutout. Zum Spieler des Spiels wurde aber Maximilian Kaster gewählt. Bereits heute geht es schon auf „MagentaSport“ wieder weiter.
Maximilian, Du wurdest als Spieler des Spiels gegen Dänemark ausgezeichnet. Doch der Sieg hatte weniger mit einer Einzelleistung zu tun, es war mehr ein Sieg des Kollektivs. Wie empfindest Du diesen Sieg?
Maximilian Kaster: Wir sind glücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen und wieder einen nächsten Schritt gemacht haben. Morgen geht es weiter!
Herr Söderholm, mit einem engen Spiel gegen Dänemark hatten im Vorfeld der Partie alle gerechnet. Das Endergebnis hatte wohl niemand auf der Rechnung. Dabei feierte Philipp Grubauer einen Shutout. Wie sehen Sie die Leistung Ihrer Mannschaft, oder zählen einfach nur die neun Punkte auf dem Konto?
Toni Söderholm: Das Spiel lief in Sachen Intensität nicht so, wie ich vorher dachte. Beide Mannschaften haben versucht, das Spiel zu kontrollieren und deswegen gab es viele Situationen, in denen dann etwas passiver gespielt wurde. Aber ich kann mich nicht beschweren. Wir haben sehr gut in Unterzahl gespielt, ein wichtiges Tor in Überzahl geschossen und keine Tore reingelassen.
Philipp war sehr gut, genauso wie viele andere Spieler!
Am Ende waren jedoch nur diese drei Punkte wichtig!
Der Bundestrainer war von dem Spiel beider Mannschaften überrascht, aber die nächsten drei Punkte auf der Habenseite sprechen dann eher für die DEB-Mannschaft. Wie hast Du diese Partie empfunden?
Maximilian Kaster: Es war ein hart erkämpfter Sieg, beide Teams haben defensiv agiert. Dennoch hatten wir genug gute Chancen, um sogar noch ein paar Treffer zu erzielen. Auch die Dänen hatten aber einige gute Möglichkeiten. (TX)