Maximilian Kammerer: „Auf 60 Minuten haben wir nicht gut genug gespielt“.
In der PENNY DEL gab es ein packendes Finale vor der Länderspiel-Pause: Die Kölner Haie verlangten dem DEL-Spitzenreiter EHC Red Bull beim 2:3 zumindest im letzten Drittel nach 0:3-Rückstand alles ab. Damit bleiben die Münchener über die –Länderspiel-Pause natürlich Tabellenführer. Gleich sechs Akteure auf dem Eis sind nun beim Deutschland-Cup dabei, der ebenfalls bei „MagentaSport“ zu sehen ist.
Maximilian, trotz starkem letzten Drittel nur 2:3. Damit stehen die Kölner Haie auf dem neunten Tabellenplatz mit Kontakt zum oberen Drittel. Wie fällt nach der Partie Dein Fazit aus?
Maximilian Kammerer: Wir hatten noch gute Chancen, aber ich glaube auf die 60 Minuten gesehen haben wir einfach nicht gut genug gespielt.
Wir können auf jeden Fall bisher mit der Saison zufrieden sein. Es ist ja besser als letzte Saison. Auch zum Ende hin sind wir besser. Es ist ein bisschen ruhiger alles und wir spielen sehr konstant. Es ist generell in der Liga sehr eng. Mit einem Sieg oder einer Niederlage geht es aktuell direkt hoch oder runter!
Herr Krupp, wie sehen Sie die Niederlage?
Uwe Krupp: Im ersten und zweiten Drittel war München einfach besser. Die Jungs haben viel Moral bewiesen und wir haben am Ende dann auch die Tore bekommen, die wir gebraucht haben. Beim 2:3 wurde es dann nochmal sehr eng und am Ende fehlte uns dann auch ein bisschen das Glück.
Maximilian, für Dich und Jan-Luca Sennhenn geht es direkt zum Deutschland-Cup. Heißt: Keine Pause, sondern es geht direkt auf dem Eis weiter. Wie ist so eine Einladung dann?
Maximilian Kammerer: Ich wäre zu gern als Sieger dorthin gefahren … aber es hilft auch einmal auf andere Gedanken zu kommen. Neuer Input!
Jan-Luca Sennhenn: Man kann sich nichts Größeres vorstellen … noch dazu ist es für mich die erste Einladung. Das ist schon richtig spannend. (MagentaSport/TX)