Matthias Ginter: „Wir gehen recht optimistisch in die Partie“.
Der SC Freiburg könnte bereits am heutigen Donnerstag den Sieg in seiner Gruppe erzielen. Dafür würde bereits ein Unentschieden reichen, gegen Olympiakos Piräus. Für die Griechen besteht hingegen nur noch eine kleine Restchance, international zu überwintern. Das Spiel in der Europa League wird um 21:00 Uhr angepfiffen und Christian Streich lässt auf Sieg spielen. Mit auf der offiziellen PK. Matthias Ginter.
Matthias, eine englische Woche folgt auf die nächste. Dazu hast Du mehrere kleinere und größere Blessuren. Wie geht es Dir aktuell?
Matthias Ginter: Mir geht es körperlich gut und auch mental. Ich bin topfit. Natürlich ist es manchmal so, dass es etwas anstrengend ist mit den ganzen Reisen, aber am Ende ist das unser Job. Die Freude überwiegt. Dazu kommt, als Spieler spielt man deutlich lieber Fußball als zu trainieren, selbst wenn man alle drei Tage spielt. Und ich persönlich will lieber immer spielen.
Was erwartest Du für ein Spiel von Olympiakos Piräus?
Matthias Ginter: Es ist mittlerweile eine komplett andere Mannschaft als noch im Hinspiel. Von daher mussten wir uns auch auf ein paar neue Dinge einstellen, aber dies hat uns das Trainerteam aufgezeigt. Von daher gehen wir recht optimistisch in die Partie … dazu ist es ein Heimspiel, ein Spiel unter Flutlicht. Das ist immer noch etwas Besonderes und deswegen freuen wir uns als Mannschaft auf das Spiel. Und wir werden wieder alles versuchen, alles geben.
Denkt man mittlerweile auch schon an die WM in Katar?
Matthias Ginter: Aktuell spielt dies gar keine Rolle, weil der Kader auch noch nicht nominiert wurde. Und selbst dann gilt meine volle Konzentration dem SC Freiburg. Wir wollen sowohl in der Bundesliga als auch in den Pokalspielen weiterhin positive Akzente setzen. Allein darauf sind wir Spieler momentan fokussiert, der Rest ergibt sich nach der endgültigen Nominierung. (SC Freiburg/TX)