Marcel Schäfer: „Es ist doch vor allem wichtig, dass wir über das „wir“ sprechen“.
Am kommenden Wochenende ist Weihnachten, an diesem Wochenende endet die Hinrunde in der Bundesliga. Der VfL Wolfsburg muss am heutigen Freitag beim FC Bayern München ran. Während die „Wölfe“ eine schwierige Phase erleben, ist der Rekordmeister wieder Herbstmeister. Von daher muss Sportdirektor Marcel Schäfer auf der offiziellen PK mit Florian Kohfeldt vor allem über die aktuelle Krise reden.
Herr Schäfer, seit sechs Spielen wieder keinen Sieg. Und jetzt geht es zum Abschluss der Hinrunde gegen Bayern München. Wie nehmen Sie aktuell die Mannschaft wahr?
Marcel Schäfer: Es ist auf jeden Fall eine Situation die uns beschäftigt. Mein Gefühl ist aber, dass wir die Situation annehmen und nicht verkennen. Wir sind bereit durch diese Situation zu gehen. Auch mit dem Wissen, dass man durch solch schwierige Phasen durch muss, und es dabei immer wieder zu Rückschlägen kommen kann.
Wie geht Jörg Schmadtke mit Situation gerade um?
Marcel Schäfer: Ich spreche nicht über einzelne Personen, ich spreche über uns. Wir haben eine gesunde Anspannung in solch einer Situation, weil sie uns einfach beschäftigt. Wir machen uns unsere Gedanken, immer gemeinschaftlich, wie wir aus der ganzen Situation rauskommen. Es ist doch vor allem wichtig, dass wir über das „wir“ sprechen, wie wir gemeinsam diese Situation lösen können. Und das wir in der Phase das eine oder andere Gespräch mehr führen, ist logisch und muss so sein.
Und der Trainer?
Marcel Schäfer: Ich glaube, ich war eben doch schon sehr deutlich. Wir müssen die Sache als „wir“ angehen und da muss der Ton nicht rauer werden, damit hier eine Besserung eintritt. Die Punkte müssen in positiven Situationen, aber auch in dieser Phase einfach nur deutlich angesprochen werden. Ob man rauer werden muss, ob man nervöser werden muss … weiß ich nicht Es ist vielleicht der mediale Gedanke … unser ist ein völlig anderer und darum gehen wir auch unseren Weg. (Wölfe.TV/TX)
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