Leonhard Pföderl: „Wir müssen schauen, dass wir rackern wie die Blöden“.
Der Traum des amtierenden Meisters auf die Pre-Playoffs in der PENNY DEL lebt. Am Freitagabend besiegten die Eisbären Berlin die Löwen Frankfurt mit 3:1. Damit rücken beide Klubs enger zusammen und sind noch im Kampf um die Pre-Playoffs dabei. Das Minimalziel der Berliner, wenn überhaupt. Coach Serge Aubin brachte es nach der Partie bei „MagentaSport“ auf den Punkt: „Ein wichtiger Sieg heute für uns“.
„Leo“, ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um die Pre-Playoffs …
Leonhard Pföderl: Es waren definitiv drei wichtige Punkte!
Schwenningen hat eine Partie weniger und drei Punkte vor. Wie steht es also im Kampf um die Pre-Playoffs?
Leonhard Pföderl: Wir müssen schauen, dass wir rackern wie die Blöden. Und das haben wir heute beispielsweise gut gemacht. Dann müssen wir schauen, was noch für die Pre-Playoffs drin ist. So lange die Chance besteht, probieren wir es.
Manuel Wiederer: Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Meiner Meinung nach war es heute eine unserer solidesten Leistungen in der ganzen Saison. Unsere Special Teams waren sehr stark. Tobias Ancicka hat heute super gehalten. Wir brauchen weitere Siege, wir schauen aber weiterhin immer nur von Spiel zu Spiel. Schon am Sonntag wartet eine wichtige Partie in Wolfsburg auf uns. Wir hoffen, dass wieder sehr viele Fans mit uns reisen und dort vor Ort sein werden.
Simon, eine 3:1-Niederlage in Berlin. Gegen einen direkten Konkurrenten um die Pre-Playoffs. Aktuell wäre man nicht dabei. Wie fällt die Analyse aus?
Simon Sezemsky: Kompliment an die Jungs … wir haben heute alles in das Spiel geschmissen. Doch der Torhüter der Berliner macht heute ein ganz großes Spiel … trotzdem, die Chancen auf einen Sieg waren auf jeden Fall gegeben. So ist es eher ein unglückliches Ende. Am Sonntag haben wir die Chance es besser zu machen … vor heimischen Fans, im schweren Derby gegen die Adler Mannheim. (MagentaSport/TX)
Foto:Leonhard Pföderl Copyright MagentaSport