Kevin Trapp: „Wir kennen die Europa Conference League noch nicht“.
Eintracht Frankfurt empfängt zum ersten Auftritt in der Europa Conference League den FC Aberdeen. Das Stadion wird ausverkauft sein und die Stimmung in Frankfurt ist spätestens seit dem Sieg in der Europa League 2022 in ganz Europa gefürchtet. Doch auch die schottischen Fans sind berüchtigt. Trainer Dino Toppmöller und auch Torwart Kevin Trapp strahlen auf der offiziellen PK zumindest große Zuversicht aus.
Kevin, wie steht es um die Vorfreude auf die Europa Conference League?
Kevin Trapp: Die Vorfreude darauf, dieses Jahr das dritte Mal in Folge international zu spielen, ist sehr groß. Wir haben in der vergangenen Saison viel dafür getan, viel dafür gearbeitet … am Donnerstag gibt es dafür die Belohnung.
Mit welchen Erwartungen geht die Mannschaft in den Wettbewerb?
Kevin Trapp: Wir spielen diesen Wettbewerb, um möglichst weit zu kommen und ihn im besten Fall zu gewinnen. Auch 2022 hatten wir einen schweren Start. Es war überhaupt nicht zu erwarten, dass wir die Europa League damals wirklich gewinnen. Die Europa Conference League ist ein Wettbewerb, den wir so noch nicht kennen. Ganz oben steht natürlich das große Ziel Athen, also das Finale in Athen. Doch wir müssen erst einmal die Kirche im Dorf lassen.
Im vergangenen Jahr hat Eintracht Frankfurt noch in der Champions League gespielt. Sogar die Gruppenphase überstanden und im Achtelfinale einen sehr großen Kampf geliefert. Kann die heutige Mannschaft damit vergleichen?
Kevin Trapp: Ich finde, man kann die beiden Mannschaft nicht wirklich vergleichen. Wir haben viele junge Spieler dazu bekommen, die sehr viel Talent haben, jedoch auch aus anderen Ligen gekommen sind. Ich finde, sie haben sich schon gut in die Mannschaft eingefügt … aber ich möchte diese beiden Mannschaften auch gar nicht vergleichen, um ganz ehrlich zu sein. Ich möchte mich auf das fokussieren, was wir in diesem Jahr haben. Natürlich haben wir auch wichtige Spieler verloren, der eine oder andere war auch schon sehr lange hier. Aber eigentlich haben wir jedes Jahr so eine ähnliche Situation. Und die Spieler, die schon länger im Verein sind, helfen den neuen Spielern immer bei der Integration. Es hat in der Vergangenheit sehr gut funktionier und danach sieht es wieder aus. Das hat uns als Verein und vor allem als Mannschaft in den vergangenen Jahren so stark gemacht. (Eintracht Frankfurt/TX)
Foto: Kevin Trapp Copyright Eintracht Frankfurt