Justin Schütz: „Wir haben 60 Minuten konsequent Eishockey gespielt.“.
Augsburger Panther gegen EHC Red Bull München ist ein rein regionales Derby, tabellarisch sind es zwei unterschiedlich Welten. Während die Gastgeber weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, sind die Gäste derzeit das absolute Maß in der PENNY DEL. Bei „MagentaSport“ ließ der Münchner Justin Schütz so gar keinen Zweifel aufkommen, außerdem könnte man am Freitag einen Rekord verbuchen.
Justin, Du hast heute ein Tor zum Derbysieg in Augsburg beigetragen. Wobei, Du hast mit 34,7 Stundenkilometer das schnellste Tor beim 6:1-Sieg erzielt. Wie ordnest Du das Spiel in Augsburg ein?
Justin Schütz: Wir haben 60 Minuten konsequent Eishockey gespielt. Ich denke, da gab es heute überhaupt gar keine Chance für Augsburg!
Mit dem Auswärtssieg wurde ein Rekord eingestellt. Mannheim und nun auch München haben 12 Siege in Serie auf fremden Eis erzielt. Am Freitag geht es ausgerechnet gegen die Adler Mannheim. Will man jetzt den Rekord?
Justin Schütz: Wir haben uns das ganz fest vorgenommen, dass wir den Rekord einstellen. Aber wir wollen natürlich nun auch noch einen neuen Rekord aufstellen. Das ist natürlich perfekt in Mannheim, die den Rekord haben, das Ding zu holen!
Jonathon Blum: Wir wollen beweisen, dass wir das beste Team der gesamten Liga sind. Wenn wir einmal wirklich ehrlich sind, sind wir selbst unser größter Gegner.
Henry, die Münchner stehen souverän an der Tabellenspitze der PENNY DEL, die Augsburger im Tabellenkeller. Fast schon zwangsläufig wurde das Derby verloren. Was kannst Du zum Spiel sagen?
Henry Haase: Viel zu sagen habe ich nicht … wir waren klar unterlegen. Wir hätten das Ding auch 15:1 verlieren können. Viel zu viele Fehler. Mir brennt die Birne, aber wir sind einfach nicht gut genug. Die haben viel Qualität, wir nicht. Die haben uns einfach fertig gemacht. Es ist jedoch noch nicht zu Ende! (MagentaSport/TX)