„Juanfer“ Vélez: „Ich bin natürlich überglücklich über diesen Titel“.
In einem spannenden Finale der allerersten Red Bull Cerro Abajo-Serie holte sich Juan Fernando „Juanfer“Vélez den Titel. Obwohl der Kolumbianer aufgrundeines Reifenschadens beim Urban Downhill Racing in Guanajuat keine weiteren Punkte für die Gesamtwertung einfuhr. Der Sieg in Mexiko ging an den Kolumbianer Camilo Sánchez, vor dem KanadierJackson Goldstone und dem Chilenen Felipe Agurto.
Martin Bzra performs during Red Bull Cerro Abajo at Guanajuato, México on March 25, 2023. // Jose Duch / Red Bull Content Pool //
Im Rahmen der Red Bull Cerro Abajo-Serie, die erst Anfang des Jahres neu ins Leben gerufen wurde, kämpften die weltbesten Urban Downhill-Fahrer in drei Rennen um den Gesamtsieg, und um die Rennsiege beim Red Bull Valparaíso Cerro Abajo in Chile, beim Red Bull Medellín Cerro Abajo in Kolumbien sowie beim Red Bull Guanajuato Cerro Abajo in Mexiko. Juan, Du hast zum Auftakt in Chile den zweiten Platz belegt und vor allem Dein Heimrennen in Kolumbien gewonnen. Hier in Mexiko ist Dein Reifen geplatzt und Du hast keine Punkte mehr dazu geholt, trotzdem hast Du die Serie gewonnen. Wie fühlst Du Dich?
Camilo Sanchez performs during Red Bull Guanajuato Cerro Abajo, in Guanajuato, Mexico on March 25, 2023. // Alfred Jürgen Westermeyer / Red Bull Content Pool // SI202303260084 // Usage for editorial use only //
„Juanfer“ Vélez: Ich habe gemischte Gefühle. Auf der einen Seite bin ich natürlich enttäuscht, weil ich mein Rennen hier in Mexiko nicht runter bringen konnte. Auf der anderen Seite bin ich natürlich überglücklich, weil ich die Gesamtwertung gewonnen habe. Ich bin gesund und mehr geht nicht!
Wie hat Dir das Event und die Strecke hier in Mexiko gefallen?
„Juanfer“ Vélez: Zum zweiten Mal bin ich in Guanajuato, die Leute sind einfach nur unglaublich. Die Stadt ist wunderschön, die Strecke war sehr schnell, technisch und es erinnert mich alles ein wenig an zu Hause. Von daher tut mir mein Fahrfehler der zu meinem Reifenschaden geführt hat besonders leid, aber so ist das manchmal … diese Dinge können immer wieder passieren. Ich hoffe, wir kommen wieder zurück.
Camilo, Du hast auf den anspruchsvollen 1,2 Kilometern durch enge Gassen, unebene Treppen und fremde Wohnzimmer einen Vorsprung von am Ende gut zwei Sekunden herausgefahren. Diese Strecke hier in Mexiko hat Dir gelegen!
Camilo Sánchez: Auf jeden Fall und es war ein tolles Event. Es hat mir richtig Spaß bereitet und das Resultat macht es noch einmal schöner. Leider ist „Juanfer“ nicht bis ins Ziel gekommen, wir sind gute Freunde und ich weiß, die Strecke wäre auch für ihn etwas gewesen. Aber natürlich bin ich glücklich über meinen Sieg. Danke an das Publikum, es wirklich Spaß gemacht! (TX)
Foto: RedBull
