Joseph Cannata: „Nicht unser bestes Spiel, aber ein wichtiger Sieg“.
Die Fischtown Pinguins verlieren überraschend mit 0:4 gegen die Löwen Frankfurt. Für den neuen Goalie der Hessen war es der erste Shutout in der PENNY DEL. „Als Goalie strebt man danach, aber es geht nicht ohne meine Kollegen“, erklärte Joseph Cannata bei „MagentaSport“. Für Bremerhaven geht es in der Tabelle einen Platz runter, mit den punktgleichen Straubingern bleibt der ärgste Verfolger der Berliner.
Joseph, Dein erster Shutout in der PENNY DEL. Wie fällt Dein Fazit zum Sieg aus, zu diesen 60 Minuten in Bremerhaven?
Joseph Cannata: Das war ein guter Auswärtssieg. Das war vielleicht nicht unser bestes Spiel in dieser Saison, aber die Jungs haben sich in alles reingeworfen. Sie haben einfach in den entscheidenden Momenten die richtigen Sachen gemacht. Es ist ein wichtiger Sieg und wichtige Punkte für uns.
Wie ich schon sagte, es war Dein erster Shutout in der PENNY DEL. Für einen Goalie eine kleine Auszeichnung. Wie fühlt sich so ein persönlicher Erfolg an?
Joseph Cannata: Es ist natürlich sehr schön. Als Goalie strebt man danach, aber es geht nicht ohne die Kollegen. Deswegen ist auch jeder Shutout immer ein Erfolg der Gemeinschaft. Die Kollegen haben heute die richtigen Sachen gemacht, und ich probiere, in jedem Spiel ein Rückhalt zu sein. Heute sind wir auf alle Fälle glücklich.
Deine Teamkollegen waren heute extrem viel unterwegs auf dem Eis. War das heute der Hauptfaktor für diesen 4:0-Sieg?
Joseph Cannata: Ich denke, es war heute ein temporeiches Spiel und von daher muss man, wenn man eine Chance auf den Sieg haben will, auch schnell und viel unterwegs sein. So konnten wir die Scheibe gut kontrollieren und hatten Chancen, die wir genutzt haben. Ein wichtiger Sieg heute.
Herr Prey, Sebastian Furchner verstärkt das Management in Bremerhaven, ab 2024. Es halten sich die Gerüchte um einen neuen Coach. Droht ein Umbruch?
Alfred Prey: Es wird ein paar Veränderungen geben, aber man muss sich nicht auf einen großen Umbruch einstellen. Die Veränderungen werden das Bremerhavener Eishockey nicht beeinflussen, im Gegenteil. Sie werden es noch positiver gestalten.
Aktuell fungieren Sie als Teammanager. Kann es künftig zu Überschneidungen auch mit Sebastian Furchner kommen?
Alfred Prey: Perspektivisch gesehen, wird Sebastian Furchner in der Zukunft mein offizieller und dirketer Nachfolger werden. Das wird aber alles so geregelt, dass es für den Club in bester Ordnung passieren wird. (MagentaSport/TX)
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