Greg Poss: „Wir hatten viel zu viele Scheibenverluste, auch in der eigenen Zone“.
Die Iserlohn Roosters bleiben weiterhin auf dem letzten Platz in der PENNY DEL. In der vorgezogenen Partie bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven war das Team von Coach Greg Poss chancenlos und verlor mit 5:1. „MagentaSport“-Experte Kai Hospelt sah unglückliche Iserlohn Roosters, die viel zu „umständlich im Spielaufbau agieren“. Noch dazu gab das Team von Coach Greg Poss nur 17 Torschüsse ab.
Coach Poss, eine klare 5:1-Auswärtsniederlage bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven. Man bleibt das Schlusslicht in der PENNY DEL. Wie haben Sie die heutige Auswärtsniederlage gesehen?
Greg Poss: Ich glaube, das erste Drittel war ganz gut. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten unsere Torchancen. Im zweiten Drittel hatten wir dann viel zu viele einfache Scheibenverluste, die dann mit den Gegentoren bestraft wurden. Und bei Überzahl haben wir keine wirklich guten Pässe gespielt … wenn man keine guten Pässe macht, dann ist es auch sehr schwer gut in Überzahl zu spielen. Wir müssen das gesamte Spiel spielen, wie wir das erste Drittel gespielt haben.
Bremerhaven hat insgesamt 40 Torschüsse abgegeben, Iserlohn hat gerade einmal nur 17 Torschüsse im gesamten Spiel gehabt. Warum findet man nicht besser den Weg vor das gegnerische Tor?
Greg Poss: Das hängt natürlich auch mit den schon erwähnten Scheibenverlusten zusammen. Wenn wir zu oft die Scheibe verlieren, oftmals sogar in unserer Zone, ist es am Ende immer schwer zu eigenen Torschüssen zu kommen.
Man hat einen Tag mehr Pause als die anderen Teams in der PENNY DEL. Die Straubing Tigers kommen nach Iserlohn. Aktuell ein Team für die Playoffs. Wie werden Sie dieses Spiel nun angehen?
Greg Poss: Wir haben jetzt zwei Tage und werden uns auf das Spiel vorbereiten. Wir müssen alles geben, vor allem in der momentanen Situation. (MagentaSport/TX)
Foto: Greg Poss Copyright MagentaSport