Furkanq „Furky“ Kayacik: „Ich wollte das Turnier schon gewinnen“.

Furkanq „Furky“ Kayacik: „Ich wollte das Turnier schon gewinnen“.

Furkan „Furky“ Kayacik von Bayer 04 Leverkusen hat sich beim ersten SK Gaming eJuniorCup powered by Mercedes EQ gegen FIFA Profi-Kollegen Tim Katnawatos vom 1. FC Köln durchgesetzt. In dem Interview spricht der FIFA-Profi unter anderem über das anstehende VBL-Finale, seinen Sieg beim Turnier, die Besonderheiten des Events und die Chance durch solche Events die eSports-Bekanntheit zu steigern.

Wie fühlst Du Dich nach diesem Erfolg?

„Furky“: Ich bin auf jeden Fall glücklich …

Ich bin froh, dass ich hier dabei sein durfte. Ich hatte eine Wildcard bekommen, ich wurde also direkt eingeladen zu dem Turnier und musste keinen Qualifyer spielen, dementsprechend wollte ich schon gewinnen. Also ich hatte das Ziel als Sieger aus dem Turnier zu gehen. Ich bin zuvor bei vielen Turnieren im Finale gescheitert und bin einfach nur froh, dass es geklappt hat.

Wie hast Du das dreitägige Event generell so erlebt?

„Furky“: Es war generell sehr, sehr geil. Mein Highlight war natürlich das Finale, mir macht das Spiel einfach generell sehr, sehr viel Spaß. Dazu kommt dann auch, es war alles perfekt organisiert … also auch alles um das eigentliche Turnier herum. Das Turnier selbst war sehr gut organisiert, ich würde sogar sagen, eines der besten Turniere wo ich generell gespielt habe.

Am Anfang habt Ihr sogar real gekickt.

„Furky“: Ich habe ja ursprünglich Fußball gespielt, darüber kam ich zu FIFA. Aber es macht mir natürlich immer noch viel Spaß mit den Jungs zu spielen, vor allem mit den Jungs hier auf dem Platz zu stehen und Fußball zu spielen, im realen Leben. Es hat sehr viel Spaß gemacht und vielleicht kann man in der Zukunft auch einmal so ein Turnier veranstalten. Es wäre lustig.

Hilft diese fußballerische Erfahrung auch im eSport?

„Furky“: Ich würde sagen, eine gesunde fußballerische Spielintelligenz gehört auf jeden Fall dazu. Aber es macht wahrscheinlich nur maximal zehn Prozent aus. Am Ende muss man sich hinsetzen und sich aktiv mit dem gesamten Spiel befassen. Ich selbst spiele auch nicht mehr Fußball, weil ich einfach keine Zeit mehr habe. Früher habe ich aber immer gespielt und ich wollte eigentlich auch Profi werden … ich bin es ja am Ende leider nicht geworden.

Was erwartest oder erhoffst Du Dir vom bald anstehenden Finale der virtuellen Bundesliga? Wer ist für Dich Favorit?

„Furky“: Auf dem Niveau ist es wirklich sehr, sehr schwer zu sagen. Man hat es in der Saison auch in unserer Division gesehen, da waren die Spiele immer sehr, sehr knapp und bei den verbliebenen Mannschaft, die jetzt um die Meisterschaft spielen, kann man keine Prognose mehr treffen. (Mercedes-EQ/TX)

Foto: Copyright Mercedes Eq