Franz-David Fritzmeier: „Wir haben die Tore gemacht und die Punkte geholt“.
Die Frankfurter Löwen können doch noch in der PENNY DEL gewinnen! Nach zehn Niederlagen in Folge der erste Sieg, ein 3:2-Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt. Coach Matti Tiilikainen hat dies nicht mehr erlebt, zu Wochenbeginn kam sein Aus. Sportdirektor Franz-David Fritzmeier übernahm als Interimscoach und legte gleich mit Energie los. Selbst nach dem Spiel bei „MagentaSport“ war die Energie spürbar.
Coach Fritzmeier, erst zu Wochenbeginn sind Sie vom Sportdirektor auch zum Interimscoach aufgestiegen, und schon gewinnen die Löwen Frankfurt wieder ein enges Spiel. Welche Bedeutung hat der heutige Heimsieg?
Franz-David Fritzmeier: Ich freue mich riesig für das Team. Ich denke, wir haben auf dem eigentlich richtig guten Spiel gegen München aufgebaut, aber heute eben auch die Tor gemacht. Wir haben super verteidigt, wir haben super gestanden, das ganze Team hat einen super Einsatz gezeigt, wie auch schon gegen München, nur heute haben wir eben die Tore gemacht und damit die Punkte eingefahren.
Was war heute der Schlüssel zum Sieg?
Franz-David Fritzmeier: Disziplin und Intensität … ich habe vor dem Spiel gesagt, wenn jeder noch ein bisschen mehr Energie, noch ein bisschen mehr Einsatz gibt, dann werden wir auch noch Punkte holen. Nicht nur gut spielen wie in den letzten Wochen, sondern eben auch Punkte holen. Und genau so ist es heute gekommen.
Mit Ihrem Amtsantritt als Interimscoach kamen Julius Hudacek für das Tor und Markus Lauridsen für die Verteidigung. Zwei erfahrene Spieler mit einer recht internationalen Vita. Wie sehen Sie deren heutige Leistungen?
Franz-David Fritzmeier: Ganz stabile Leistungen, ganz genau so haben wir das gebraucht. Das hat dem ganzen Team geholfen, dass die zwei zum Kader gehören. Aber es geht nur über das gesamte Team … niemals über einzelne Spieler.
Coach French, Ihr Fazit zur Niederlage?
Mark French: Gratulation zum Sieg. Wie immer war es eine sehr gute Atmosphäre in Frankfurt, die Fans sorgen immer für gute Stimmung. Wir wussten was heute auf uns zu kommt, trotzdem fehlte im ersten Drittel einiges. Im zweiten Drittel wurde es besser, trotzdem lassen wir in dieser Phase zwei Tore zu. Ich glaube, vor allem das zweite Tor zu viel für uns. Im letzten Drittel haben wir zwar noch einmal gut gepusht, aber wir konnten nur noch verkürzen. Wir hatten einfach zu viele kleine Fehler drin.
Coach Fritzmeier, am Sonntag steht bereits das nächste Spiel an, ein hartes Auswärtsspiel in Nürnberg. Was ist am Sonntag nun drin?
Franz-David Fritzmeier: Wir brauchen einfach wieder diese Disziplin, Intensität und Bereitschaft von heute, dann können wir auch dieses Spiel gewinnen. (MagentaSport/TX)