Frank Schmidt: „Ich denke, es wird ein Duell auf Augenhöhe“.
Am heutigen Freitag heißt es in der 2. Liga: 1. FC Heidenheim 1846 gegen Fortuna Düsseldorf 98. Beide Mannschaften stehen punktgleich hinter den Aufstiegsplätzen und mit einem Sieg würde es sogar bis an die Tabellenspitze gehen. Zumindest bis Paderborn, Darmstadt und Hamburg gespielt haben. Der Anstoß erfolgt um 18:30 Uhr. Vor dem Spiel blickt Trainer Frank Schmidt bei der offiziellen PK auf die Partie.
Herr Schmidt, beim letzten Treffen ging es für Fortuna Düsseldorf 98 um den Klassenerhalt, jetzt ist es ein Spitzenspiel. Was hat sich beim Gegner getan?
Frank Schmidt: Ich denke, schon nach dem Trainerwechsel wurden sie zu einem Spitzenteam, sie haben danach in der Rückrunde kaum noch Spiele verloren. Sie waren deutlich verbessert, haben ordentlich gepunktet und haben sich damals aus dem Tabellenkeller heraus gearbeitet. Das haben sie einfach fortgesetzt und haben sich zudem auch noch gut verstärkt. Die Mannschaft ist gut besetzt und spielt einen offensiven Fußball. Und ich glaube auch, dass der Verein Fortuna Düsseldorf die Zielsetzung hat, in naher Zukunft wieder Bundesliga zu spielen.
Aber was macht das Spiel aus?
Frank Schmidt: Sie haben von allem etwas. Sie sind offensiv ausgerichtet, stark in der Offensive besetzt, stark bei den Standards, ich glaube, es ist die Mannschaft mit den meisten Toren nach Balleroberung, also aus Kontern heraus, und auch bei den Gegentoren haben sie noch nicht ganz so viel zu gelassen. Deswegen ist es schon eine Mannschaft, die man vorne erwarten muss, weil sie als Gesamtpaket sehr gut besetzt ist. Wenn man im letzten Spiel gesehen hat, wer noch so auf der Bank war … eine Mannschaft die hohe Qualität hat. Eine Mannschaft, die nach sechs Spielen bereits elf Punkte hat, so wie wir auch. Ich denke, es wird ein Duell auf Augenhöhe!
Auch Ihre Mannschaft hat nach sechs Spielen elf Punkte. Die Stimmung dürfte also gut sein. Wie schwer ist es aktuell aber in Ihre Mannschaft zu kommen?
Frank Schmidt: Es ist schwierig, weil wir insgesamt erfolgreich sind. Es ist nicht so schwer, weil sich aber auch keiner ausruhen darf. Es gehört einfach dazu, dass die Spieler, die hinten dran sind, einfach immer weiter Druck machen. (1.FC Heidenheim/TX)