Frank Hördler: „Alleine die Szenen beim Aufwärmen, so etwas vergisst man nie“.
Die Eisbären Berlin kommen in der PENNY DEL nicht ins Rollen. Es gibt keine zwei Siege in Serie. Gegen den ERC Ingolstadt gab es vor heimischer Kulisse eine 4:3-Niederlage. Damit springen die Bayern auf den zweiten Platz und die Hauptstädter bleiben knapp über dem Strich. Doch beim Spiel selbst stand vor allem der Kapitän der Eisbären Berlin im Fokus. Frank Hördler absolvierte seine 1.000 DEL-Partie.
Frank, bevor wir zu Dir kommen, müssen wir zumindest einen Satz über das Spiel gegen den ERC Ingolstadt verlieren. Trotz großem Kampf, wieder einmal eine Niederlage. Wie war die Partie aus Deiner Sicht?
Frank Hördler: Beide Teams haben gut gekämpft. Es ist nie einfach in so ein Spiel reinzukommen, aber wir haben das schon gut gemacht. Am Ende hat Ingolstadt den besseren Abschluss, das geht schon in Ordnung.
Du hast nun 1.000 DEL-Spiele in den Knochen. Wie war es von den Fans beim Aufwärmen schon s gefeiert zu werden?
Frank Hördler: Alleine die Szenen beim Aufwärmen, so etwas vergisst man nie. Es ist was Tolles und Besonderes. Ich bin wirklich sehr froh, dass ich so einen schönen Tag erleben durfte!
Kann so einen großen Tag rund um ein wichtiges DEL-Spiel überhaupt richtig genießen? Was geht einem denn durch den Kopf?
Frank Hördler: Es ist sehr schwierig zu genießen, aber ich freue mich darauf. Es ist schon etwas Besonderes für mich. Ich habe hier vieles erlebt, viele Freunde, viele emotionale Erinnerungen. Natürlich musste man über die Jahre auch ein bisschen die Familie an der Seite liegen lassen. Die Meisterschaften oder die Silbermedaille waren schon ganz besondere Momente. Es gibt jedoch unzählige, ich bin stolz auf alle. Ohne meine Frau wäre das auch nicht möglich gewesen. Sie organisiert alles im Hintergrund und ich kann mich auf das Eishockey konzentrieren. Da kann man sich leider gar nicht dafür mit Worten bedanken. (MagentaSport/TX)
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