Francesco Friedrich: „Das war schon genial … es ist einfach fantastisch“.
Die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking sind gelaufen und Team Deutschland kehrt aus China zurück in die Heimat. Zurück aus der pandemischen Sportblase in die weiterhin anhaltende Pandemie in Deutschland, oder in dem speziellen Fall an den Flughafen Frankfurt. Mit an Bord: Francesco Friedrich. Der Olympiasieger redet über den sportlichen Erfolg von Peking und über seine Pläne für die weitere Zukunft.
Wie ist es, wieder zurück zu sein?
Francesco Friedrich: Es ist irgendwie schon wie eine Art der Befreiung. Wir sind froh, wieder auf deutschem Boden zu sein, gesund und gut gelandet zu sein … doch jetzt freuen wir uns auch alle, schnell ins Auto und nach Hause zu kommen.
Durch die Pandemie wird nicht viel passieren, der große Empfang muss erst einmal verschoben werden. Das wird erst einmal alles verschoben, bis es dann dafür auch wirklich offiziell grünes Licht gibt. Damit es eben keinen Ärger geben kann.
Ist der historische Erfolg von Peking schon realisiert?
Francesco Friedrich: Das haben wir uns seit vier Jahren vorgenommen, genau das wollten wir erleben. Daher ist es für uns schon sehr greifbar und wir sind wahnsinnig stolz auf unseren Erfolg. Es ist alles sehr emotional, wenn man die Videos noch mal sieht … wie beispielsweise am Morgen auf dem Flughafen.
Das war schon genial, bessere Olympische Spiele hätten wir nicht machen können. Ich durfte die Fahne dazu ins das Stadion tragen und Thorsten durfte die Fahne bei der Abschlussfeier schwenken, dazwischen haben wir noch 100 Prozent abgeräumt, was unser klar erklärtes Ziel war. Es ist einfach fantastisch!
Und wie geht es denn nun weiter?
Francesco Friedrich: Jetzt geht es erst einmal nach Hause und dann schaue ich, wie schnell sich der Terminkalender füllt … wir setzen uns erst einmal alle an einen Tisch und planen es, damit wir so schnell wie möglich Sonne tanken können. (DSM/TX)
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