Felix Rijhnen: „Am Tag X will ich meine beste Performance auf das Eis bringen“.
Die Olympischen Winterspiele in Peking stehen allmählich an und mittlerweile wird das Team Deutschland für das bevorstehende Großereignis in Fernost einkleidet. In München waren unter anderemdie Eisschnellläufer und Eishockeyspieler zu Gast. In dem Interview spricht der Eisschnellläufer Felix Rijhnenunter anderem über die Zielsetzung für Olympia in China und natürlich auch über die Einkleidung samt Look.
Wie fühlt sich die erste Einkleidung für Olympia an?
Felix Rijhnen: Die erste Einkleidung für meine ersten Olympischen Winterspieler ist ein super Gefühl. Eine ganz tolle Atmosphäre hier … natürlich sind es besondere Bedingungen, mit Maske und Abstand, aber trotzdem macht es große Freude und ich freue mich über die ganzen tollen Sachen. Ich bin sehr glücklich über das, was ich bisher in meinen Koffer einpacken durfte.
Schon ein Lieblingsteil dabei?
Felix Rijhnen: Ein Lieblingsteil habe ich noch nicht, die Zeit, alles einmal im Detail zu betrachten gab es einfach noch nicht. Aber ich glaube, die Sachen sehen schick aus, ich persönlich muss mich noch ein wenig an Gelb gewöhnen … aber es gibt ja auch noch Rot. Ich glaube, ich werde mit den Sachen sehr gut klar kommen.
Wie war der Wechsel von Asphalt zurück aufs Eis?
Felix Rijhnen: Ich komme eigentlich vom Inline-Speedskating und habe sogar erst im Januar erst wieder richtig mit dem Eisschnelllaufen begonnen … daher ist dieser gesamte Weg bis zu den Olympischen Spielen in Peking super spannend für mich gewesen. Das waren alles ganz tolle Erfahrungen, bis jetzt … der Höhepunkt kommt erst noch. Der Wechsel war aber nicht ganz so einfach, es sind doch fast komplett andere Sportarten. Das Medium Asphalt gegen Eis zu tauschen ist ein riesen Hürde, aber bisher gelingt es mir scheinbar recht gut!
Wie kam es zu dem Wechsel?
Felix Rijhnen: Ich habe bis vor knapp sechs Jahren schon einmal recht ambitioniert Eisschnelllauf betrieben, dann gab es ein paar Querelen mit dem Verband, die sind nun ausgeräumt, man hat mich mit offenen Armen empfangen und darum habe ich im Januar ein Comeback gewagt. Und bisher läuft es ja scheinbar ganz gut.
Was ist die Zielsetzung für die allerersten Spiele?
Felix Rijhnen: Es ist sehr schwer ein konkretes Ziel zu formulieren. Ich möchte am Tag X einfach nur meine optimale Performance, meine optimale Leistung auf das Eis bringen. Wenn ich bis auf das allerletzte Quäntchen meine Energie ausgedrückt habe im Wettkampf, dann wäre ich zufrieden. (DSM/TX)
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