Erik Heil und Thomas Plößel: „Wir freuen uns, sind bald dort, wollen aufs Wasser“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview sprechen die Segler Erik Heil und Thomas Plößel, sie sind unter anderem in der Olympia-Disziplin 49er aktiv, über das neuartige Konzept der Einkleidung.
Wie hat Euch die Roadshow gefallen?
Thomas Plößel: Es ist auf jeden Fall eine Abwechslung. Wir mussten nicht so weit Anreisen wie bei der letzten Einkleidung und zudem ist hier eine Art kleines, eigenes Festival aufgebaut. Das ist eigentlich ganz nett. Und die Kleidung?
Erik Heil: Deutlich cooler als im letzten Fall. Hat mir sehr gut gefallen. Und auch wie wir hier durchgegangen sind war sehr effizient. Wir haben auf jeden Fall nicht ganz so getrödelt wie bei der letzten Einkleidung. Alles deutlich angenehmer.
Wie hat Euch der Truck gefallen?
Thomas Plößel: Mein allererster Kommentar war, dass wir so ein Ding für unsere Kampagne brauchen. Oben noch einen kleinen Kurs für Minigolf drauf, dann wäre es perfekt … aber was ich auf jeden Fall einmal sagen möchte: Vielen Dank an die Volunteers. Die beiden Jungs, die uns eben hier begleitet haben, haben das wirklich super durchgezogen … die waren komplett auf Zack. Richtig cool.
Wie gefällt Euch diese Organisation?
Thomas Plößel: Insgesamt läuft es sehr effizient ab. Perfekt für uns, weil wir aktuell in der Vorbereitung auch nicht mehr so wirklich viel Freizeit haben.
Erik Heil: Genau, wir sind ein bisschen auf dem Sprung. Die ganze Zeit hin und her, aber wir wurden hier gerade wirklich top betreut, das war sehr, sehr …
Thomas Plößel: … wir wurden hier durchgeschleust. Sehr geil!
Steigert das Event die Vorfreude?
Erik Heil: Ich muss gestehen, bei mir hat es ein paar Erinnerungen freigesetzt. Als wir die Kleidung für die Siegerehrung angezogen haben, habe ich auch an die letzte Siegerehrung in Rio gedacht. Und ich hoffe, wir können es wiederholen.
Was nehmt Ihr Euch für Olympia vor?
Thomas Plößel: Wir haben in Rio die Bronze-Medaille abgeholt und das ist, dass sage ich jetzt einfach einmal so, für Tokio jetzt unser Mindestziel.
Mit welchem Gefühl geht’s rüber?
Erik Heil: Gemischt. Auf der einen Seite mit absoluter Vorfreude, weil es geht jetzt alles Schlag auf Schlag, auf der anderen Seite merkt man, die Einschläge werden immer kürzer. Aber wir freuen uns, sind bald dort und wollen dann auf das Wasser. Wir waren dort noch niemals auf dem Wasser. Es wird also höchste Zeit! (DSM/TX)
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