Erik Fedko: „Ich freue mich auf alle Elemente bei den SWATCH NINES“.
Erik Fedko gehört bereits seit 2018 zur Weltelite im Slopestyle. Klar, dass der 25-jährige Fröndenberger vom 14. bis 19. August beim SWATCH NINES im Green Hill Bikepark mit am Start sein wird. Doch Erik Fedko wird in Schmallenberg nicht nur mit dem Mountainbike seine Duftmarke setzen, der leidenschaftliche Skateboarder wird auch auf dem extra in den Parcours eingebetteten Skatepark zu finden sein.
Erik, vom 14. bis 19. August finden in Schmallenberg im Green Hill Bikepark die SWATCH NINES statt. Was erhoffst Du Dir von dem Event?
Erik Fedko: Ich freue mich, alle Mädels und Jungs wiederzusehen! Aber vor allem freue ich mich, geiles Zeug auf den neuen Features zu sehen und zu zeigen.
Ich konnte mir das Layout bereits auf Bildern ein wenig anschauen, und war beeindruckt. Dich wird es wahrscheinlich nicht ganz so extrem beeindrucken, trotzdem, auf welches Element freust Du Dich am meisten? Wo könnten die besten Fotos oder Videosequenzen entstehen?
Erik Fedko: Mich hat das Layout auch beeindruckt, es sieht super, super cool aus!
Ich freue mich auf alle Elemente und denke, jeder Bereich wird wie immer bei den SWATCH NINES mega werden. Da ich mit Skateboarding aufgewachsen bin, finde ich den Übergang in den Wald, wo eben auch der Skatepark ist, extrem gelungen.
Wirst Du bei den SWATCH NINES auch neue Tricks probieren?
Erik Fedko: Natürlich fährt man zu den SWATCH NINES mit verfeinerten alten und neuen Tricks hin. Doch ob man dann einen neuen Trick wirklich macht, hängt dann auch immer von ein paar Faktoren vor Ort ab. Ich habe auf jeden Fall etwas dabei und würde es sehr gerne auch zeigen. Lassen wir uns etwas überraschen.
Auf was freust Du Dich mehr: Auf die fünf Tage allein für Shootings, oder auf den 18. und 19. August, dann wieder mit Fans?
Erik Fedko: Ich freue mich mehr auf das Wochenende, wenn die Fans dabei sind und auch die eigenen Freunde aus der Nähe vor Ort sein werden. Es ist einfach ein cooler Vibe, wenn die Fans und Freunde einen anfeuern sowie zusätzlich pushen.
Bei den SWATCH NINES sind auch Skateboarderinnen und Skateboarder am Start. Zum Ausgleich fährst Du auch Skateboard. Wirst Du es auf dieser Bühne ausprobieren, oder Dir nur Tricks von den Profis abschauen?
Erik Fedko: Das ist natürlich mega, dass die Skateboarderinnen und Skateboarder auch am Start sind. Ich werde mein Board natürlich dabei haben und es eben nicht nur dabei haben … ich bin damit aufgewachsen und es liebe es einfach.
Seit 2018 gehörst Du zur Weltspitze in der Disziplin Slopestyle. Kannst Du für die noch nicht ganz so involvierten Leserinnen und Leser einmal erklären, was Slopestyle genauer ist? Worauf kommt es an?
Erik Fedko: Es gibt einen Parcours, über welchen wir unsere besten Tricks zeigen sollten. Der Parcours beinhaltet acht bis zehn Features und man sollte an jedem der Features immer den passenden, besten Trick zeigen. Nach verschiedenen Kriterien wird der jeweilige Run dann bewertet. Natürlich muss man bis ins Ziel kommen, es geht dabei aber nicht um die schnellste Zeit. Man sollte trotzdem nicht schleichen.
Du gehörst zur Weltspitze. Wie sieht Dein Trainingsalltag aus?
Erik Fedko: Mein Trainingsalltag sieht eigentlich recht simpel aus. Ich komme erst einmal im Tag an und dann geht es für ein, zwei Stunden ins Gym. Dann wird etwas entspannt und dann geht es aufs Bike. Dann wird trainiert und trainiert.
Du kommst aus dem Ruhrgebiet. Ich habe keine Ahnung, wie groß die Szene dort ist. Wie bist Du zu dem Sport gekommen?
Erik Fedko: Marius Hoppensack, Felix Rosendahl oder Hendrik Tafel kommen alle hier aus der Region. Ich bin früher mit der Bahn samt BMX regelmäßig in die Wicked Woods Halle nach Wuppertal gefahren, dort waren diese Jungs eben auch am Start und ich fand relativ schnell Zugang zu ihnen und anderen. So bin ich nach und nach auch an verschiedene gute Spots gekommen. Es hat sich mit der Zeit entwickelt.
Gibt es einen Spot, denn Du unbedingt einmal befahren willst?
Erik Fedko: Eigentlich habe ich schon alle Spots befahren, die ich bisher befahren wollte. Aber ich bin generell neuen Spots gegenüber aufgeschlossen. (TX)
Foto: Bartek Wolinski / Red Bull Content Pool