Eric Frenzel: „Es war auf jeden Fall ein erstes kleines Highlight nur für mich“.
Erleichterung bei den deutschen Kombinierern. Eric Frenzel konnte die Quarantäne verlassen und ins Hotel zur Mannschaft stoßen. Der erste Wunsch nach der langen Isolation, die Strecke besichtigen. Wobei der dreifache Olympiasieger nicht nur an, sondern auch gleich ein wenig in der Loipe unterwegs war. Ob Eric Frenzel seinen wahrscheinlich letzten Olympia-Wettkampf noch vor sich hat, ist noch nicht geklärt,
Die erste Nacht außerhalb der Quarantäne. Wie geht es Dir jetzt?
Eric Frenzel: Es war sehr angenehm, es war sehr, sehr erfreulich. Es war zu schön, alle aus dem Team wieder zu sehen. Dieses Freiheitsgefühl war einfach nur schön!
Hast Du die Strecke schon besichtigen können?
Eric Frenzel: Das war nach den gestrigen Checks doch noch ein Wunsch von mir … das erste Mal wieder auf die Strecke zu gehen, einfach um ein Feeling zu haben und damit mein Körper nach den Tagen in der Quarantäne einfach noch mal etwas tut. Und es war recht schön, auch wenn es sehr, sehr kalt war.
Es war auf jeden Fall ein erstes kleines Highlight nur für mich.
Wie konntest Du in der Quarantäne für Deinen wohl letzten Auftritt bei Olympia trainieren? Oder ist die komplette Form nach der Isolation weg?
Eric Frenzel: Ich habe mein bestes versucht … ich habe mich auf dem Ergometer versucht fit zu halten und ich bin natürlich in meinem Zimmer gelaufen. Aber auch um Abwechslung am Tag zu haben. Ansonsten habe ich viel Stabilitätstraining oder Yoga gemacht, einfach um den ganzen Körper geschmeidig und fit zu halten. (DSM/TX)
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