Djibril Sow: „Heimspiele in der Europa League sind immer etwas Besonderes“.
Eintracht Frankfurt empfängt um 21:00 Uhr (bei „RTL“) das griechische Spitzenteam Olympiakos Piräus. Die Hessen aus der Mainmetropole stehen bei vier Punkten, die Griechen führen die Tabelle der Gruppe D mit sechs Punkten an. Ein Sieg wäre für beide Mannschaften ein wichtiger Schritt in der Gruppe und für die weitere Europa League. Auf der offiziellen PK begleitete Djibril Sow den Trainer Oliver Glasner.
Djibril, wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Djibril Sow: Wir freuen uns eigentlich sehr … es ist ein guter Gegner.
Heimspiele in der Europa League sind immer etwas Besonderes bei uns. Dazu, wir haben vier Punkte und sie haben sechs Punkte … es kann für die nächsten Spiele etwas aussagen, vor daher sind wir alle richtig motiviert.
Nach dem Sieg gegen den FC Bayern wurde die Mannschaft überschwänglich gefeiert, nach der Niederlage gegen Hertha BSC genau das Gegenteil. Wie ist aktuell das Innenleben der Mannschaft?
Djibril Sow: Wenn man gegen die Bayern in München gewinnt, hat man ein Hoch. Danach war ich dann bei der Nationalmannschaft und bin mit einem wirklich sehr guten Gefühl zurück nach Frankfurt, auch mit Blick auf das Spiel am Samstag. Und natürlich ärgert man sich dann. Nicht nur über die Niederlage, sondern, dass wir so ein Spiel abgeliefert haben. Die Art und Weise war echt schlecht. Natürlich ärgert es jeden in der Mannschaft, vor allem hätten wir vielleicht einen Lauf bekommen. Wenn man Spiele gewinnt ist dieser Prozess einfach, als wenn man Spiele verliert. Daher ärgert es mich, aber wir müssen auch sehen, dass dies in der Bundesliga einfach so nicht ausreicht. Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze.
Du hast die Punktesituation schon angeführt. Ist Piräus der schwerste Gegner in der Gruppe? Was erwartest Du für ein Spiel?
Djibril Sow: Sie haben zweimal gewonnen, dabei sehr souverän in Istanbul. Es ist eine sehr starke Mannschaft, aber ich glaube, alle Mannschaften sind sehr gut. Alle sind in ihrer Liga vorne dabei, deswegen sind wir eine recht ausgeglichene Gruppe. Piräus liegt an der Spitze, dies gilt es nun aufzuholen. (Eintracht.TV/TX)
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