Deborah und Rabea Schöneborn: „Superschön, sehr vielseitig. Viele Elemente“.
Der Startschuss zur Einkleidung ist gefallen. Im Rahmen des Auftakts in Berlin hat der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, die ersten Stationen der gut vierwöchigen Tour durch Sportdeutschland absolviert. Im Interview sprechen die laufenden Zwillinge Deborah und Rabea Schöneborn über die Einkleidung.
Wie hat Euch die Einkleidung im Truck gefallen?
Deborah Schöneborn: Eine große Ehre als allererstes hier in den Truck gehen zu dürfen und dann sich die ganzen tollen Klamotten anziehen zu dürfen, da ist wirklich nur Weihnachten schöner. Zack, zack, zack muss das gehen, und ein Teil ist schnell gewechselt zum anderen, aber mit persönlicher Shoppingbegleitung. Also man fühlt sich sehr als VIP.
Wie gefällt Euch die Kollektion für Tokio?
Rabea Schöneborn: Superschön, sehr vielseitig. Viele Elemente, sehr viele Hosen hatte ich auf einmal auf meinem Stapel, also auf jeden Fall eine große Auswahl und coole Farben, coole Designs. Auf jeden Fall ein sehr schöne Outfit-Kombination.
Was haltet Ihr denn von der ganzen Roadshow?
Rabea Schöneborn: Auf jeden Fall ein super Modell. Eine mobile Umkleidekabine ist auf jeden Fall auch einmal ein Erlebnis und wir haben es sehr genossen, alle die Sachen an- und auszuprobieren.
Deborah Schöneborn: Man muss ja Konzepte finden in dieser Zeit, wo es möglich ist Pandemie-gerecht sozusagen in Zeitslots an verschiedenen Orten zu sein.
Ein schönes Konzept, was zu den Athleten kommt, wo man dann zwar ein bisschen durchgeschleust wird, aber dass trotzdem irgendwie auch schön ist. Man hat ja die Sachen alle ausgestellt, man kann alles anfassen, alles angucken und kann sich die Farben gut anschauen. Deswegen ist es ein sehr gutes Konzept.
Ist die Vorfreude auf Tokio nun gestiegen?
Rabea Schöneborn: Es wird auf jeden Fall greifbarer. Wenn man die Sachen schon anprobieren kann steigen auch die Vorfreude und die Motivation.
Deborah Schöneborn: Naja, jetzt geht es auch in die letzten Züge der Vorbereitung. Wir fahren nächste Woche ins Trainingslager nach Sankt Moritz …
Rabea Schöneborn: Da würden wir die Klamotten natürlich gerne mitnehmen!
Deborah Schöneborn: Ja, am liebsten alles direkt mitnehmen in die Schweiz … die neuen Klamotten muss man ausprobieren. So ist das bei neuen Klamotten.
Der An-Schalter, da es nun in die komplette Vorbereitung geht, ist dadurch betätigt. Jetzt wird es natürlich real. Es geht auch für uns darum, wann können wir anreisen, die Flugdaten, wie sind die Aufenthaltszeiten in Japan selber … das alles muss jetzt auch ein bisschen hin und her jongliert werden, macht es natürlich so extrem real.
Was erwartet Ihr Euch von den Spielen in Tokio?
Deborah Schöneborn: Am Ende ist es ein sportlicher Wettkampf und es ist absolut die größte Ehre die man als Sportler erfahren kann und der Kindheitstraum so vieler Leute einmal bei den Olympischen Spielen am Start stehen zu dürfen. Natürlich ist es in diesem Jahr anders, aber wir haben trotzdem das Privileg. Wir sind sehr froh, dass die Spiele überhaupt stattfinden können … und dass alle Leute trotzdem so bemüht sind das durchzuziehen, trotz der hohen Kosten und des Aufwands, welcher damit verbunden und verursacht wird. Auch was Sponsoren und Ausrichter angeht, es für den Athleten zu einem tollen Event zu machen. Genau solche Events sind es, was es am Ende für den Athleten eben ausmacht, diese Leistungshonorierung. Wir wissen natürlich nicht wie es vor Ort bei diesen Spielen sein kann, darum freuen wir uns umso mehr über die Wertschätzung auch in Deutschland. (DSM/TX)
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