Cédric Enard: „Jetzt darf gefeiert werden“.
Die BERLIN RECYCLING Volleys haben souverän 3:1gegen die SWD powervolleys Düren gewonnen und sich damit zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte zum DVV-Pokalsieger gekrönt. Bei der Neuauflage des Pokalmatches von 2020 lieferten sich beide Teams ein umkämpftes und hochklassiges Match vor 9.175 Fans inder SAP Arena in Mannheim. Mit Ausnahme vom ersten Satz war Berlin die Mannschaft.
Herr Enard, wie haben Sie das siegreiche Pokalfinale gesehen?
Cédric Enard: Wir haben im ersten Satz so viele Fehler gemacht, dass ich fest daran geglaubt habe, das Spiel noch zu drehen, wenn wir diese abstellen. Das ist uns gelungen. Wir mussten aber erst den Druck abschütteln. Ich bin stolz auf dieses junge Team, wie es diese Situation schließlich gemeistert hat. Ich bin einfach stolz auf das Team. Das war ein großer Schritt in der Entwicklung der Mannschaft.
Sie haben es selbst erwähnt, dass die Mannschaft noch verhältnismäßig jung ist. Von daher muss die Frage nach solch einem Erfolg trotzdem erlaubt sein. Wer hat Sie heute im Spielverlauf beeindruckt?
Cédric Enard: Nehemiah Mote war einer der überragenden Akteure heute, aber alle haben ihren Job gemacht. Jetzt darf gefeiert werden!
Bei den Frauen hat der SSC Palmberg Schwerin zum bereits achten Mal den DVV-Pokal gewonnen. Nach Startschwierigkeiten im ersten Satz, welcher dann auch verloren ging, feierte die Mannschaft von Felix Koslowski vor 9.175 Fans in der SAP Arena in Mannheim schließlich einen noch ungefährdeten3:1-Sieg gegen den SC Potsdam. Was hat den Ausschlag heute gegeben?
Felix Koslowski: Ich bin super stolz, gerade wie die Mannschaft im zweiten Satz sofort eine Reaktion gezeigt hat. Dann hatten wir einen guten Zugriff im Block, das hat Potsdam schließlich erfolgreich den Zahn gezogen. Und wir haben es geschafft, Anett Némethaus dem Spiel zu nehmen. Ich bin stolz auf die Mannschaft. (TX)
Foto: Copyright BR Volleys