Radsport News & Interviews
Marianne Vos: „Ich will im Finale dabei sein und eine starke Rolle spielen“. Marianne Vos hatte der ersten Ausgabe von Paris-Roubaix Femmes avec Zwift klar ihren fahrerischen Stempel aufgedrückt. Die „Hölle des Nordens“ sah beinahe schon spielerisch aus. Am Ende wurde es aber doch nur der zweite Platz. Im letzten Jahr fehlte die 35-jährige Niederländerin
Pfeiffer Georgi: „Ich bin eher eine Außenseiterin“. Pfeiffer Georgi wurde in eine Radsportfamilie in Hörweite eines Velodroms geboren. Das Radfahren liegt der 22-jährigen Britin also im Blut. Im vergangenen Jahre zeigte die Gent-Wevelgem Juniors-Gewinnerin ihr Talent mit dem neunten Platz bei Paris-Roubaix Femmes avec Zwift. Damit war Pfeiffer Georgi, deren Name als Anspielung auf Michelle
Lucinda Brand: „Man darf keine Angst haben“. Lucinda Brand könnte perfekt für Paris-Roubaix Femmes avec Zwift gemacht sein. Die Welt- und Europameisterin im Cyclocross gehört wohl zu den agilsten und zu den stärksten Fahrerinnen im gesamten Feld. Im vergangenen Jahr beendete die 33-jährige Niederländerin die „Hölle des Nordens“ bereits auf dem Podium. Folgt also bei
Primoz Roglic: „Die Katalonien-Rundfahrt fehlte noch auf meiner Liste“. Was für ein Sonntag für das Team Jumbo-Visma. Während Christophe Laporte und Wout van Aert der Konkurrenz bei Gent-Wevelgem nicht den Hauch einer Chance ließen, holte Primoz Roglic seinen ersten Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt. Der 33-jährige Slowene konterte alle Angriffe des belgischen Weltmeisters und war nach
Christophe Laporte: „Es ist der schönste Sieg meiner Karriere“. Das Team Jumbo-Visma hat Gent-Wevelgem seinen Stempel aufgedrückt. Gut 50 Kilometer vor dem Ziel setzten sich Christophe Laporte und Wout van Aert vom Feld gemeinsam ab und ließen sich auch nicht mehr einholen. Die große Frage also: Wer aus dem Team Jumbo-Visma wird den belgischen Klassiker
„Juanfer“ Vélez: „Ich bin natürlich überglücklich über diesen Titel“. In einem spannenden Finale der allerersten Red Bull Cerro Abajo-Serie holte sich Juan Fernando „Juanfer“Vélez den Titel. Obwohl der Kolumbianer aufgrundeines Reifenschadens beim Urban Downhill Racing in Guanajuat keine weiteren Punkte für die Gesamtwertung einfuhr. Der Sieg in Mexiko ging an den Kolumbianer Camilo Sánchez, vor
Caleb Ewan: „Ich werde das bestmögliche Ergebnis anstreben“. Gent-Wevelgem ist ein geschichtsträchtiger Klassiker. Das Peloton wird an vielen Denkmälern des I. Weltkriegs vorbeifahren, sich jedoch primär mit demberüchtigten „Moeren“ sowie Anstiegen wie beispielsweise Monteberg, Baneberg, Scherpenbergund Kemmelberg befassen. Auch die ungepflastertenAbschnitte bringen zusätzliche Würze rein. Lotto Dstnyhofft auf einen Sprint für Arnaud De Lie oder
Florian Vermeersch: „Ich erwarte ein ziemlich traditionelles Rennen“. Nach der Classic Brugge-De Panne an diesem Mittwoch steht das nächste Rennen für Lotto Dstny an. DasE3 Saxo Classic ist die nächste Veranstaltung auf der Liste der belgischen Frühjahrsklassiker. Bereits seit Jahren ist dieses Eintagesrennen auf WorldTour-Niveau ein guter Test für die Ronde van Vlaanderen und dieses
Mathieu van der Poel: „ Ein Monument, das ich unbedingt gewinnen wollte “. Mathieu van der Poel hat es wieder einmal seinem berühmten Großvater Raymond Poulidor gleichgemacht. Der 28-jährige Niederländer hat als Solist zum ersten Mal den Klassiker Mailand-San Remo gewonnen. Wie sein Großvater, der die Primavera im Jahr 1961 gewann. Mathieu van der Poel
Tadej Pogacar: „Man sagt doch: Angriff ist die beste Verteidigung“. Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar hatten bei der Tour de France die Massen begeistert, auch 2023 ist es für beide der Höhepunkt. Doch zuvor stehen zahlreiche Rennen an, wie beispielsweise Paris-Nizza. Zum ersten Mal in dieser Saison kam es zum Duell auf der Straße, mit