Austin Ortega: „Es ging ständig hoch und runter“.
Red Bull München hat das Spitzenspiel beim ERC Ingolstadt mit 3:1 gewonnen und kann in der regulären Saison nicht mehr von der Tabellenspitze in der PENNY DEL verdrängt werden. Damit qualifizierte sich das Team von Coach „Don“ Jackson zum neunten Mal in Folge für die Champions League. Zudem wäre bei positivem Verlauf in den restlichen Partien der regulären Saison auch noch der Punkterekord möglich.
Austin, Du hast mit zwei Toren zum Sieg in einem engen Spiel beigetragen. Wie hast Du die 60 Minuten auf dem Eis erlebt?
Austin Ortega: Es war ein ständiges Hin und Her auf dem Eis. Der Erste gegen den Zweiten. Beide Teams haben sehr gut gespielt. Es ging ständig hoch und runter, es war phasenweise hitzig, aber das ist normal bei dieser Rivalität.
Du hast die vorhandene Rivalität angesprochen. Sind diese harten, mitunter verbissenen Duelle, die beste Vorbereitung für die Playoffs?
Austin Ortega: Absolut! Beide Teams haben sich für die Playoffs bereits qualifiziert. Da ist es einfach noch einmal gut zu sehen, wo man denn wirklich steht. Und dazu kommt dann noch die große Rivalität zwischen diesen beiden Clubs … da gehören diese Nickligkeiten irgendwie auch dazu.
Wir hatten in den letzten Wochen auch die eine oder andere Niederlage, uns fehlte ein wenig der Fokus in diesen Partien. Darum kommt solch eine Partie genau richtig mit Blick auf die anstehenden Playoffs. Man will so gut wie möglich vorbereitet in die Playoffs gehen, mit einem guten Gefühl!
Frederik, der Zweite empfängt den Ersten. Du hast das eine Tor für Ingolstadt gemacht, es hat aber wieder einmal nicht gegen München gereicht. Es ist die vierte Niederlage in Serie. Woran lag es heute?
Frederik Storm: Ich glaube, es war kein sonderlich schönes Spiel … beide Teams haben defensiv richtig gut gespielt. Es war schwierig offensive Chancen zu kreieren. Von daher war es für die Fans sicherlich kein schönes Spiel. (MagentaSport/TX)
Foto: Austin Ortega Copyright MagentaSport