Andreas Niederberger: „Das Finale war ein spannendes Spiel auf Augenhöhe“.
Am Bundesstützpunkt Füssen fand nach 2018 wieder das Final-Four um den DEB-Pokal der Frauen statt. Am Ende sicherten sich die Frauen vom ERC Ingolstadt mit 3:0 gegen den ECDC Memmingen den Pokal. Der DEB-Pokal der Frauen wurde in einem neuen Modus aus gespielt. So begrüßte man neben den sechs DFEL-Teams erstmals auch Mannschaften aus dem LEV-Bereich sowie ein U20-Perspektivteam.
Für das Final-Four in Füssen qualifizierten sich die Teams aus Memmingen, Mannheim, Ingolstadt und Berlin. Im ersten Halbfinale konnte sich der ECDC Memmingen gegen die Mad Dogs aus Mannheim mit 3:2 durchsetzen, ehe der ERC Ingolstadt später mit 4:0 gegen die Eisbären Berlin ins Finale nachzog.
Andreas Niederberger: Ein tolles Turnier um den DEB-Pokal in Füssen ist vorüber. Wir haben vier starke Teams gesehen, welche die Klasse des deutschen Frauen-Eishockey absolut widerspiegeln.
Im Finale trafen die amtierenden Meisterinnen aus Ingolstadt auf die großen Favoritinnen aus Memmingen. In einem hochklassigen sowie robusten Spiel, erzielte DEB-Nationalspielerin Lena Düsterhöft in der 28. Minute das 1:0 bevor Ingolstadt am Ende durch die zwei Empty-Net Tore vom Sophie Vandale und Jule Schiefer das Spiel und somit den DEB-Pokal endgültig für sich entschied. Während des gesamten Wettbewerbs blieben die Ingolstädterinnen so ohne Gegentor. Topscorerin des Turniers mit neun Treffern sowie sieben Vorlagen war die Ingolstädterin Jule Schiefer. Und in der Partie um Bronze konnte sich Berlin mit 2:1 gegen Mannheim durchsetzen.
Andreas Niederberger: Das Finale, welches am Ende Ingolstadt für sich entschied, war ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Im Finale brillierten vor allem die beiden Torhüterinnen. Vielen Dank an alle Teams und die gesamte Organisation.
Einen anderen Ansatz als der Vize-Präsident Andreas Niederberger verfolgte der kaufmännische Leiter DEB-Ligen und Sponsoring bei der Betrachtung:
Nicholas Rausch: Beim Final-Four um den DEB-Pokal konnten wir in Füssen vier spannende Spiele sehen. Der Modus ermöglichte es den Teilnehmerinnen, die sich für das Finalturnier qualifiziert hatten, vier Spiele im Wettbewerb zu absolvieren und damit die geringe Anzahl an Ligaspielen in dieser Saison zu kompensieren. Durch die KO-Spiele kam bereits früh in der Saison erstmals Playoff-Atmosphäre auf und gerade im Finale zeigten die Teams ein hochklassiges Spiel. Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmals bei allen teilnehmenden Teams des diesjährigen DEB-Pokals ganz herzlich bedanken. (TX)