Sandro Schönberger: „Zum Schluss haben wir verdient die Punkte eingefahren“.
Die Straubing Tigers sind mit einem Heimsieg in das Jahr 2024 gestartet. Im Derby gegen die Augsburger Panther setzte sich das Team von Coach „Tom“ Pokel mit 4:1 im Eisstadion am Pulverturm durch. Damit steht es in der ewigen Bilanz 37 zu 36 für Straubing, die in der PENNY DEL der erste Verfolger von Berlin und Bremerhaven bleiben. „Wichtige drei Punkte“, so Sandro Schönberger dazu bei „MagentaSport“.
Sandro, ein Tor zum 4:1-Sieg im Derby gegen Augsburg beigesteuert. Damit bleibt Straubing der ärgste Verfolger von Berlin und Bremerhaven. Wie siehst Du als Kapitän diesen heutigen Sieg.
Sandro Schönberger: Ein Tor zu erzielen ist natürlich immer schön. Aber wichtiger sind der Sieg und die drei Punkte heute. Ich glaube, im zweiten Drittel haben wir uns das Leben aber wieder einmal unnötig schwer gemacht. Doch zum Schluss haben wir verdient die Punkte eingefahren.
Tim, in Straubing zum Jahresauftakt verloren. Doch ab dem zweiten Drittel war die Partie ausgeglichen …
Tim Schüle: Es war aber nicht genug. Mit nur einem Tor gewinnt man keine Spiele, oder nur selten ein Spiel. Die Tore die wir bekommen haben, waren zu einfach.
Was bedeutet dies in der Analyse?
Tim Schüle: Wir kommen selbst nie zu einfachen Toren, müssen immer viel dafür tun. Und die Tore, welche wir in der Regel bekommen, sind oftmals zu einfach. Das müssen wir in den Griff bekommen.
Sandro, die Straubing Tigers haben zu dieser Saison einen Wandel vollzogen. Die Defensive steht besser.
Sandro Schönberger: Wir wissen, wir haben in der Offensive auch nicht mehr die Vollstrecker wie in den letzten Jahren, von daher müssen wir in der Defensive erst einmal gut stehen. Der erste Gedanke gilt dem eigenen Tor und erst dann heißt es Tore schießen. Aber alle im Team schmeißen sich dafür auch in die Schüsse.
Was ist am Ende möglich?
Sandro Schönberger: Ich glaube, die reine Erwartungshaltung in und um Straubing ist enorm gestiegen, aber wir haben allein finanziell unter den ersten sechs Teams nichts verloren. Wenn wir uns also unter den ersten sechs Teams bewegen, dann ist es immer noch sensationell. Wir wollen am Ende dieser Saison trotzdem so weit wie möglich oben stehen, das ist klar. (MagentaSport/TX)