Sasa Filipovski: „Ich bin sehr glücklich für mein Team und über diesen Sieg“.
Die Würzburg Baskets feiern innerhalb von 48 Stunden den zweiten Sieg, wieder mit 83:78. Nach dem Auswärtssieg im Frankenderby in Bamberg nun der Heimsieg über die EWE Baskets Oldenburg. Durch den sechsten Sieg in Folge bleiben die Franken im Dezember in der easyCredit Basketball-Bundesliga ungeschlagen. Doch so fair muss man sein, auch die Oldenburger hätten als Sieger vom Parkett gehen können.
Coach Filipovski, ein weiterer Heimsieg zum Jahresabschluss. Das 83:78 war hart erkämpft gegen Oldenburg. Wie fällt Ihre Spielanalyse aus?
Sasa Filipovski: Es war für beide Teams ein sehr hartes Spiel. Wir haben verletzte und angeschlagene Spieler, für Oldenburg ist es noch ein wenig schwieriger. Beide Teams haben trotzdem sehr intensiv gekämpft und alles gegeben. In der 1. Halbzeit hatten wir Probleme im Angriff, haben das dann in der 2. Halbzeit aber viel besser gemacht. Dann hat Oldenburg bei einem Rückstand von 20 Punkten viel Charakter gezeigt und es am Ende noch einmal spannend gemacht. Ich bin aber sehr glücklich für mein Team und über diesen Sieg. Vielen Dank wieder einmal auch an unsere Fans, die uns immer unterstützen.
Es war das letzte Spiel des Jahres 2023. Erst am 8. Januar 2023 geht es für Ihr Team in Tübingen weiter. Wird diese kleine Pause genutzt?
Sasa Filipovski: Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, der ganzen Basketball-Welt ein gutes neues Jahr zu wünschen. Wir werden uns ein paar Tage lang ausruhen, dann damit beginnen, uns auf unser nächstes Spiel in Tübingen vorzubereiten.
Coach Calles, das Spiel hätte man nicht wirklich verlieren müssen. Ihr Team hat großartig gekämpft. Was hat schließlich zum Sieg gefehlt?
Pedro Calles: Glückwunsch an Würzburg zum Heimsieg und an Coach Filipovski für die gute Arbeit, die er mit seinem Team leistet. In der 1. Halbzeit haben wir ihre Offensive gut kontrolliert. Unglücklicherweise haben wir aber unsere Würfe nicht gut genug getroffen, um uns einen Vorteil zu holen. Im dritten Viertel hat Würzburg gute Lösungen gegen unsere Verteidigung gefunden und hatte dann sogar einen großen Vorsprung. Im vierten Viertel haben wir wieder einen Weg gefunden, sie zu stoppen. Meine Spieler haben wie immer ihre Einstellung und ihren Kampfgeist gezeigt, am Ende noch ein enges Spiel daraus gemacht. Wir hatten aufgrund unserer Situation nicht viele Optionen, aber wir haben bis zum Schluss gekämpft und alles gegeben. Es klingt nach zwei Auswärtsniederlagen vielleicht komisch, aber ich möchte meinen Spielern noch für ihren Einsatz gratulieren. Wir müssen jetzt regenerieren und dann zurück in unsere Spur kommen. (BBL/TX)