Maximilian Mechler: „Es war auch immer mit Sorgen verbunden“.
Die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking laufen und Katharina Althaus hat für Team Deutschland die erste Medaille geholt. Als nächstes steht die Mixed-Staffel an und der Frauen-Bundestrainer Maximilian Mechler weiß nur, dass Katharina Althaus nach der Silber-Medaille gesetzt ist. Der andere Platz ist noch nicht vergeben, doch der Frauen-Bundestrainer will diese wichtige Entscheidung im Team treffen.
Wie war die Zeit der Vorbereitung auf Peking?
Maximilian Mechler: Es war extrem anstrengend und immer mit Sorgen verbunden … wir Trainer haben uns bereits gut drei Wochen vor den Olympischen Spielen von unseren Familien isoliert, ähnliches gilt natürlich auch für die Springerinnen.
Trotzdem hat man gesehen, selbst bei den Athletinnen und Athleten die dies extrem gemacht haben, kann etwas passieren. Deswegen war es auch irgendwie mit Glück verbunden, es gibt nicht den einen idealen Weg. Von daher kommt es auch immer wieder zu Situationen, wo man unentspannt ist, oder ich einfach unentspannter bin. Wir wissen alle wie wichtig diese Maske ist und trotzdem braucht es Glück!
Wie ist die Zusammenarbeit mit den Männern?
Maximilian Mechler: Wir verstehen uns sehr gut und tauschen uns auch zu vielen unterschiedlichen Dingen immer wieder super aus. Es ist wirklich eine richtig gute Zusammenarbeit, aber der gesamte DSV leistet einen riesen Aufwand.
Wie wird das Team für das Mixed aufgestellt?
Maximilian Mechler: Nach der Silber-Medaille wird die Katharina natürlich auf jeden Fall springen, über den anderen Platz müssen wir uns erst im Team austauschen … dies kann ich zu diesem Zeitpunkt wirklich noch nicht richtig beantworten. (DSM/TX)
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