Frederik Rönnow: „Es geht nicht nur um Siege, wir haben auch gut gespielt“.
Der 1.FC Union Berlin empfängt zum feierlichen Abschluss seiner ersten Saison in der Champions League den Rekordchampion: Real Madrid. Während die Startruppe aus der spanischen Hauptstadt relativ locker die KO-Runde erreicht hat, muss die Mannschaft aus der deutschen Hauptstadt gewinnen. Und man braucht viel Glück.
Mit Cheftrainer Nenad Bjelica zusammen auf der offiziellen PK: Frederik Rönnow.
Frederik, bevor es um das letzte Spiel in der Champions League geht, müssen wir noch einmal über das letzte Wochenende sprechen. Nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ein Dreier. Wie hat sich dieser Sieg denn angefühlt?
Frederik Rönnow: Es war natürlich wunderschön für uns alle, endlich wieder einen Sieg eingefahren zu haben. Aber es geht nicht nur um den Sieg, ich finde, auch die Leistung der gesamten Mannschaft war richtig gut. Ich seit langer Zeit wieder einmal diese bestimmte Energie gefühlt … diese Energie von Union Berlin. Wir haben sehr gut gespielt und der Sieg war auch verdient. Drei Punkte sind einfach toll.
Wie nimmst Du den immer noch neuen Trainer wahr?
Frederik Rönnow: Natürlich ist der Trainer noch relativ neu bei uns, aber ich denke, er gewöhnt sich noch ein bisschen an uns und wir uns an ihn. Aber er hat auf jeden Fall eine frische Energie in die Kabine gebracht. Das hat sich am Samstag auf dem Platz ausgezahlt. Ich denke, es wird in der Zukunft noch besser werden.
Die Mannschaft spielt jetzt in einem leicht anderen System, vor allem in der Defensive hat sich einiges verändert. Wie ist es für Dich als Torwart?
Frederik Rönnow: Er lässt ein bisschen anders spielen, aber wir haben auch schon früher in unterschiedlichen Systemen agiert. Also ganz neu ist die Viererkette nicht. Und ich denke, so wichtig sind diese Unterschiede auch nicht wirklich. Wir wissen in dem einen oder in dem anderen System alle, was wir auf dem Platz zu tun haben. Deswegen hat sich für mich nicht wirklich richtig viel im Spiel verändert. (Union Berlin/TX)