Pellegrino Matarazzo: „Die Bochumer sehr unangenehm zu bespielen“.
Die TSG 1899 Hoffenheim empfängt den VfL Bochum. Zwei Mannschaften, die in der letzten Zeit zwei unterschiedliche Formkurven aufzeigen. Auch wenn die Tabelle eine andere Sprache spricht. Während Hoffenheim um internationale Plätze spielt, aber seit vier Spielen nicht mehr gewonnen hat, spielt Bochum gegen den Abstieg. Daher warnt Trainer Pellegrino Matarazzo auf der offiziellen PK auch vor Bochum.
Herr Matarazzo, die letzten vier Spiele konnten nicht gewonnen werden, wenn auch zwei Unentschieden dabei waren. Was stimmt Sie zuversichtlich, für das Heimspiel gegen den VfL Bochum?
Pellegrino Matarazzo: Wenn man die Leistungssteigerung von Mainz zu Gladbach betrachtet, war das enorm. Die Energie ist auf dem Trainingsplatz vorhanden, das ist ein positives Zeichen. Wir wollen gut ins Spiel kommen, ich bin sehr optimistisch. Dieses Spiel ist sehr wichtig, wir wollen eine gute Leistung zeigen und ein positives Ergebnis erzielen.
Die Bochumer sind zuletzt in Schwung gekommen. Sie kommen zwar über den Kampf, aber eben nicht nur. Wie sehen Sie den Gegner?
Pellegrino Matarazzo: Die Bochumer haben zuletzt richtig gute Ergebnisse erzielt. Sie sind aktuell gut in Form und zudem sehr unangenehm zu bespielen. Sie lassen den Gegner nicht in dessen Fluss kommen, in sein Spiel kommen. Und im eigenen Ballbesitz sind sie sehr schnörkellos, spielen sehr zielstrebig nach vorn.
Maximilian Beier hat in den letzten Spielen nicht mehr ganz so überzeugt. Wie sehen Sie aktuell seine Formkurve?
Pellegrino Matarazzo: Es gibt viele Sachen, die man im Fußball äußerst schwierig erklären kann. Das Momentum ist nie mit Zahlen oder Worte zu belegen. „Maxi“ hat auch Assists geliefert, selbst wenn er nicht getroffen hat. Er bindet Spieler, geht mit seinem Tempo immer wieder in wichtige Eins-gegen-Eins-Situationen. Er schafft auch Räume für die anderen Spieler. Er hat eine wichtige Rolle gespielt, unabhängig von seinen Toren. (TSG 1899 Hoffenheim/TX)