Bundeswehr ehrt Athletinnen und Athleten.
Im festlichen Rahmen des Balls der Streitkräftebasis wurden drei herausragende Bundeswehr Spitzensportlerinnen und -sportler geehrt. Die Veranstaltung, die im Bonner Maritim Hotel stattfand, bot eine beeindruckende Kulisse für die Würdigung der sportlichen Leistungen von Elisabeth Seitz im Kunstturnen, Stefan Wiesner im Fallschirmsport und Annika Zeyen-Giles im Para-Radsport.
Der Inspekteur der Streitkräftebasis hielt die Laudatio und übergab die Pokale: „Die stillen Stars der Bundeswehr-Sportlerinnen und -sportler haben es verdient für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt zu werden“.
Elisabeth Seitz, die für ihre beeindruckenden Leistungen im Kunstturnen bekannt ist, hat die Bundeswehr auf nationaler und internationaler Ebene vertreten. Ihre Karriere ist geprägt von zahlreichen Erfolgen, darunter mehrfache Teilnahmen an Olympia und Weltmeisterschaften. Und dennoch war Elisabeth Seitz überrascht: „Es ist eine große Ehre für mich, diese Trophäe zu erhalten. Mich hat die Nominierung schon überrascht, aber dann wirklich gewählt zu werden, war überwältigend. Es motiviert mich sehr weiterzumachen“. Hingabe und Disziplin sind ein Beispiel für die Werte der Bundeswehr. Ihre Erfolge unterstreichen die Bedeutung des Sports als Medium zur Förderung von Teamgeist und persönlicher Exzellenz.
Stefan Wiesner hat im Fallschirmsport auf internationaler Ebene beeindruckende Erfolge erzielt. Mit seiner herausragenden Technik und seinem Engagement hat er nicht nur zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, sondern zur generellen Förderung des Fallschirmsports innerhalb und außerhalb der Bundeswehr beigetragen. „Es ist eine ganz besondere Ehre für mich, weil ich der erste Fallschirmspringer bin, der als Sportler des Jahres ausgezeichnet wurde. In 23 Jahren habe ich 21 Weltmeistertitel gewonnen, war aber noch nie zuvor Sportler des Jahres. Eine tolle Erfahrung“, so Stefan Wiesner. Seine Leidenschaft und Engagement für den Sport sind beispielhaft und spiegeln folglich die Werte der Bundeswehr wider, insbesondere in Bezug auf Mut, Entschlossenheit und auch auf Teamarbeit.
Annika Zeyen-Giles hat als Para-Radsportlerin der Bundeswehr außergewöhnliche Erfolge erzielt und sich durch ihre Leistungen und Einsatz für den Behindertensport ausgezeichnet. „Über diese Auszeichnung freue ich mich sehr. Für die Förderung durch die Bundeswehr bin ich unendlich dankbar. Es ist für mich eine große Ehre, Parasportlerin der Bundeswehr zu sein“, äußerte Annika Zeyen-Giles im Anschluss. Ihre Entschlossenheit und Durchhaltevermögen sind inspirierend. Sie ist nicht nur eine herausragende Athletin, sondern außerdem auch ein Vorbild für Inklusion und Gleichberechtigung im Sport. Ihre Errungenschaften sind ein leuchtendes Beispiel für die Chancen, die sich durch Hingabe und Arbeit eröffnen. (FKF)
Foto:Ball der Streitkräftebasis 2023 in Bonn | Copyright Bundeswehr Ehrung Copyright Roland Alpers