„Joe“ Enochs: „Ich traue meiner Mannschaft alles zu“.
Jahn Regensburg gewinnt 2:0 gegen den SSV Ulm 1846 und holt damit den achten Sieg in Folge. Damit ist „der Jahn“ punktgleich mit Tabellenführer Dynamo Dresden. Beide Mannschaften haben sich bereits einen Vorsprung von sieben Punkten auf den Relegationsplatz erspielt. Nach der Länderspielepause heißt es dann: Dynamo Dresden gegen Jahn Regensburg. Auch das Spiel gibt es live bei „MagentaSport“.
Herr Enochs, der achte Sieg in Folge …
„Joe“ Enochs: Am Anfang hätte ich mir nicht vorstellen können, dass wir jetzt den achten Sieg in Folge feiern. Für uns ist es etwas Schönes!
Auch wenn Ulm ein Aufsteiger ist, die Mannschaft steht in der Spitzengruppe der 3. Liga. Was war der Schlüssel zum heutigen 2:0-Sieg?
„Joe“ Enochs: Die Mannschaft bleibt weiterhin bodenständig und arbeitet weiter hart an sich. Solche Partien wie heute sind äußerst schwer zu spielen. Ulm war sehr selbstbewusst und wollte unbedingt gewinnen. Ich glaube, unsere Physis war mit ausschlaggebend. In der 1. Halbzeit sind wir gut ins Spiel gekommen und gehen mit einer Führung in die Pause. Teilweise haben wir Ulm zu viel Raum gegeben. Das wollten wir in der 2. Halbzeit abstellen. Wir mussten dagegenhalten und haben noch zugelegt. Die Jungs waren absolut im Spiel und haben viele Wege gemacht. Unsere Tugenden müssen wir uns weiter beibehalten. Es macht sehr viel Spaß, mit dieser Mannschaft zusammenzuarbeiten. Jeder ist wirklich für jeden da!
Herr Wöhrle, Ihr Fazit zur Niederlage?
Thomas Wöhrle: Wir hatten das Gefühl, hier geht was. Aber die Mannschaft, die momentan einen brutalen Lauf hat, die hat dann auch das Quäntchen, das sie sich dann auch erarbeitet hat. Man kommt irgendwann einfach auch an den Punkt, wo man merkt … da ist richtig viel Qualität drin. Allein physisch, das ist unglaublich, was für eine Mannschaft da auf dem Platz steht. Auch individuell. Unsere Leistung war gut gegen die aktuell formstärkste Mannschaft der Liga.
„Bene“, mit einem Tor hast Du heute zum 2:0-Sieg zählbar beigetragen. Man ist weiterhin punktgleich mit Dresden an der Tabellenspitze, gegen die es nach der Länderspielepause geht. Wie klingt das so für Dich?
„Bene“ Saller: Defensiv standen wir heute stabil und haben wenig zugelassen. Aus einer Standardsituation machen wir dann den Führungstreffer, wie wir es uns auch vorgenommen haben. Und bei der zweiten Ecke habe ich gesagt, sie sollen es kurz ausspielen. Mein Abschluss ist aus einer guten Distanz, der Torhüter sieht ihn nicht und der Ball schlägt relativ zentral ein. Der Sieg geht so in Ordnung. Wir denken von Spiel zu Spiel, aber natürlich ist die Vorfreude auf Dresden hoch.
Herr Enochs, am 26. November direkt nach der Länderspielpause geht es zum punktgleichen Tabellenführer in der 3. Liga. Was trauen Sie Ihrer Mannschaft bei Dynamo Dresden aktuell so zu?
„Joe“ Enochs: Ich traue dieser Mannschaft alles zu! (MagentaSport/TX)