Sasa Filipovski: „Ein wichtiger Sieg für uns“.
Die Würzburg Baskets und die Basketball Löwen Braunschweig trennen sich in der easyCredit Basketball-Bundesliga mit 84:76. Im dritten Anlauf der erste Heimsieg für das Team von Coach Sasa Filipovski. Großen Anteil an diesem Sieg hatten wieder einmal die 2.500 Zuschauerinnen und Zuschauer in der tectake ARENA. Wie beinah bei jedem Heimspiel sorgen sie für beste Atmosphäre und waren diesmal ein Faktor.
Coach Filipovski, der erste Heimsieg in der Saison. War das Spiel denn auch ein guter Schritt in die richtige Richtung?
Sasa Filipovski: Einen großen Dank an unsere Fans für die Unterstützung und die fantastische Atmosphäre. Es war ein schwierigeres Spiel für uns, nachdem wir zuvor die ersten Heimspiele gegen Ludwigsburg und Ulm verloren hatten. Deswegen sind wir auch mit wenig Selbstvertrauen gestartet. Ich bin sehr zufrieden damit, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht und den Ball besser bewegt haben. Die wichtigste Statistik für mich heute: Unsere sieben Ballverluste! Dadurch haben wir viel weniger Fastbreaks als beispielsweise gegen Ulm zugelassen.
Sind Sie generell zufrieden mit dem Heimsieg?
Sasa Filipovski: Natürlich bin ich zufrieden mit dem Sieg! Aber wir hatten wieder viele Höhen und Tiefen in unserem Spiel. Vor allem unser Start war richtig schlecht. Es ist gut, dass wir nicht aufgegeben haben, zurückgekommen sind und gewonnen haben. Braunschweig hat ein sehr talentiertes und athletisches Team, deswegen ist das ein wichtiger Sieg für uns.
Coach Ramirez, 84:76 in Würzburg verloren. Ein ganz knappes Spiel, oder wie sehen Sie dieses Spiel und Ihr Team?
Jesus Ramirez: Glückwunsch an Würzburg und auch Coach Filipovski. Es war wie immer eine großartige Atmosphäre in der Halle und ein verdienter Sieg. Über dieses Spiel kann ich nur sagen, dass wir für die Liga nicht bereit sind. Immer wenn kleine Dinge schief gelaufen sind, was im Basketball völlig normal ist, sind wir abgetaucht. Es geht auch um die Taktik und die Systeme, aber das ist vor allem eine mentale Sache. Wir müssen tougher und smarter sein, dürfen nicht so viele Läufe gegen uns zulassen. Das ist jetzt zum zweiten Mal passiert, in Chemnitz war es ähnlich. Dass in der Ausführung noch nicht alles rund läuft, ist in dieser frühen Phase der Saison normal. Wir machen viele Dinge gut, sind aber, wie gesagt, mental noch nicht bereit für diese Liga. Wir müssen uns genau anschauen, wie wir in bestimmten Momenten reagiert haben und wie wir uns verbessern können. (BBL/TX)
Foto: Sasa Filipovski Copyright Würzburg Baskets